Ausflüge

Die schönsten Ecken entdecken!

Gehen Sie mit Bus und Bahn auf Entdeckungstour. Das VMT-Gebiet bietet eine große Bandbreite an attraktiven Ausflugszielen, für die Sie nicht in die Ferne schweifen müssen. Eine gute Gelegenheit, das Auto einfach einmal stehen zu lassen und umweltbewusst die Schönheiten Thüringens zu entdecken.

Egal ob Sie die traumhafte Natur auf abwechslungsreichen Wanderwegen erkunden, an einem der vielen Badeseen Erfrischung finden oder neue Erlebnisse in den sehenswerten Städten des Freistaates sammeln – im VMT gibt es zahlreiche Ziele, die Sie natürlich mit Bus und Bahn erreichen.

Top-Tipp

 "Deutschlands Schönster Wanderweg 2022" liegt in unserem Verbundgebiet und ist mit Start- und Zielpunkt in Bad Tabarz mit der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn prima zu erreichen. Bei der Publikumswahl auf wandermagazin.de wurde die Gipfel- und Aussichtstour T1 im Thüringer Wald in der Kategorie Tagestouren inmitten starker deutschlandweiter Konkurrenz auf Platz eins gewählt.

Ihre Fahrplanauskunft nach Bad Tabarz 

"Der elf Kilometer lange Rundweg führt von einem Aussichtspunkt zum anderen. Ob von der Zimmerbergshütte auf den schönen Kurort hinab, von der langen Bank auf das Thüringer Becken im Norden des Thüringer Waldes oder von der Hexenbank, dem Gickelhahnsprung sowie dem Hirschstein auf die grünen Berge Thüringens. In drei der vier Himmelsrichtungen öffnet der Wald seinen Vorhang. Das große Finale gibt es auf dem Aschenbergstein mit standesgemäßem Gipfelkreuz, von dem man einen grandiosen Blick auf den gegenüberliegenden Inselsberg hat, einen der höchsten Berge Thüringens. Dazwischen? Da gibt es schmale Pfade, lauschige Waldwege, steile Kletterfelsen, enge Täler und die Stille der thüringischen Wälder. Langweilig wird es so schnell nicht im grünen Herz Deutschlands, wo am Ende der Tour ein erfrischendes Fußbad nach echter Kneippmanier wartet. Von Aussicht zu Aussicht im Thüringer Wald."
Quelle: wandermagazin.de

Weitere Infos zur Gipfel- und Aussichtstour T1 im Thüringer Wald finden Sie unter Online-Tourenguide auf der Webseite die-schoensten-wanderwege.de  

Der Natur auf der Spur

Thüringen im Blick in und um Gotha

Seeberg, Krahnberg, Boxberg


Ihre Fahrplanauskunft zum Tierpark

Drei grüne Hausberge prägen die Residenzstadt: Im Nordwesten der Krahnberg, im Südwesten der Boxberg und im Südosten der Seeberg. Alle drei bestechen durch ihre biologische Vielfalt und schönen Wanderwege. Auch in der weiteren Umgebung laden Wälder und Berge zu Ausflügen in die Natur ein.

Oberhalb des beliebten Gasthofs Berggarten auf dem Krahnberg geht es hoch hinaus. Die 158 Stufen des Bürgerturms führen die Besucher in bis zu 30 Meter Höhe. Auf der obersten der drei Aussichtsplattformen wartet eine sagenhafte Aussicht zum Inselsberg oder Richtung Harz mit seinem höchsten Berg, dem Brocken. Seinen Namen verdankt der Bürgerturm zahlreichen Gothaern, die den modernen Wiederaufbau des einstigen Arnolditurms ermöglichten. Bisweilen finden auch Volksfeste rund um den Turm statt.

Am Fuß des kleinen Seebergs erwartet der Tierpark an 365 Tagen des Jahres seine Besucher. Auf sechs Hektar Fläche gibt es 680 Tiere zu entdecken, darunter ein Wolfsrudel, Tiere aus Südamerika wie Wasserschweine oder Nandus und Exoten wie Leoparden, Dingos und Amurtiger.

Ein weiteres viel besuchtes Ausflugs- und Wanderziel ist die Rennbahn auf dem Boxberg. Die gesamte Anlage samt ihrer prachtvollen Haupttribüne wurde nach englischem Vorbild errichtet.

Kontakt:
Bürgerturm Gotha
Am Krahnberg · 99867 Gotha
Tel.: 03621 756122
www.buergerturm-gotha.de 

Tierpark Gotha
Töpfleber Weg 2 · 99867 Gotha
Tel.: 03621 510-460
www.kultourstadt.de 

Galopprennbahn Boxberg

Querstraße 28 · 99867 Gotha ·
Tel.: 03621 301185
www.eventpark-boxberg.de

Friedrichroda – zertifizierter heilklimatischer Kurort der Premium-Class

Schloss Reinhardsbrunn, Freizeit-Park Finsterbergen

Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Reinhardsbrunn

Mit seiner reizvollen Umgebung, kleinen romantischen Dörfern in der Nachbarschaft und eingebettet in eine intakte Natur zwischen Wiesen und Wäldern, bietet Friedrichroda Ausflugsmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit.

Schloss Reinhardsbrunn
Das Schloss Reinhardsbrunn wurde 1827 auf den Grundmauern des ehemaligen Benediktinerklosters, welches 1085 durch den Thüringer Grafen Ludwig den Springer gegründet wurde, erbaut. Der umliegende Landschaftspark entstand Mitte 1850. Hier begegneten einander mehrmals die britische Königin Victoria und Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Der ca. 5 Hektar große Kurpark Friedrichroda mit Trinkpavillon wurde bereits im 19. Jahrhundert angelegt. Im Pavillon können Sie das reine Heilwasser der Ludowingerquelle in vollen Zügen genießen. Durch die Anpflanzung besonderer Baumarten und zahlloser Rhododendrensträucher ist der Kurpark auch ein beeindruckender Kontrast zum natürlichen Baumbestand des Thüringer Waldes.

Freizeit-Park Finsterbergen
Der idyllisch gelegene Freizeitpark Finsterbergen bietet viele Möglichkeiten für Sport und Erlebnis – vom Beachvolleyballplatz über Großfeldschach, Tischtennis und 18-Loch-Minigolf-Anlage ist alles dabei. Auch das Freizeitbad, der Erlebnisspielplatz und Freizeitparkexpress bieten Spaß für die ganze Familie.

Kontakt:
Schloss Reinhardsbrunn
Reinhardsbrunn 05 · 99894 Friedrichroda
Tel.: 03623 30 30 85
http://schloss-reinhardsbrunn.de/

Freizeit-Park Finsterbergen
Friedrichrodaer Weg 2 · 99898 Finsterbergen
Tel.: 03623 306217 oder 36420
https://www.thueringen.info/finsterbergen-freizeitpark.html

Das grüne Herz Thüringens – Wandertour Inselsberg-Bad Tabarz

Ihre Fahrplanauskunft
 

Von der Endhaltestelle der Thüringerwaldbahn führt der Weg durch die Reinhardsbrunner- und Zimmerstraße in Richtung Rennsteigklinik am Steinpark. Der Weg zum Inselsberg ist mit dem gelben Quadrat markiert. Durch den Lauchagrund vorbei an der Spindler-Villa und am Schweizerhaus geht’s weiter. Hier ist ein Abstecher zum so genannten Backofenloch möglich. Durch das Felsental führt der Weg in Richtung Wilder Graben. Kenner können über den Torstein wandern (nicht markiert) und treffen am Wilden Graben wieder auf das gelbe Quadrat. Das nächste Ziel ist die Grenzwiese am Kleinen Inselsberg. In Höhe des Hotels Kleiner Inselsberg ist der Kamm des Rennsteigs erreicht. Von hier sind es noch rund 1,3 Kilometer bis zum Gipfel. Der Große Inselsberg als markantester Berg des Thüringer Waldes ist ein besonderer Anziehungspunkt für Wanderer. Von seinem 916,5 Meter hohen Plateau aus hat man einen phantastischen Panoramablick Richtung Dolmar, Rhön, Wartburg, Hoher Meißner, Erfurter Steigerwald, Hainich, Kyffhäuser und Harz. Eine besondere Attraktion am Fuße des Inselsberges ist die über einen Kilometer lange Sommerrodelbahn, eine der längsten in Deutschland. Über zwölf Steilkurven und vier Biegungen sausen Besucher ins Tal hinunter. Weitere Attraktionen sind eine spektakuläre Seilrutsche mit Kletterelementen und ein Bungee-Trampolin. Darüber hinaus sorgen ein Abenteuerspielplatz und ein Märchenwaldpfad vor allem bei den jüngsten Besuchern für große Begeisterung.

Toureninfos

Streckenlänge: rund 6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Backofenloch, Torstein, Sommerrodelbahn

Kontakt:
Inselsberg
Kleiner Inselsberg 3 · 98596 BrotterodeTrusetal
Tel.: 036840 32370 oder 0160 2692946
www.sommerrodelbahn-inselsberg.de

Erfrischend kühl – Rundwanderung zur Ebertswiese

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ausgehend von Tambach-Dietharz geht die Tour entlang des bekanntesten Höhenweges des Thüringer Waldes – dem Rennsteig. Die Strecke führt durch die abwechslungsreiche Natur des unter Naturschutz stehenden Spittertals mit seinen malerischen Wiesen und Felswänden.

Vorbei am höchsten natürlichen Wasserfall Thüringens, dem Spitterfall, erreicht man auf 780 Meter Höhe den kleinen Bergsee Ebertswiese. Das kühle Nass war einst ein Steinbruch und bildet heute das absolute Highlight der Wandertour. Der für Schwimmer geeignete See sorgt bei sommerlicher Hitze für die nötige erfrischende Abkühlung in wunderschöner Naturkulisse und verführt so manchen Wanderer zum Träumen und Ausspannen.

Zurück geht es dann über den Rennsteig zur „Alten Ausspanne“. Über imposante Waldwiesen gelangt man wieder zum Ausgangspunkt, dem Schützenplatz in Tambach-Dietharz.

Toureninfos 

Streckenlänge: 15 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Bergsee am Rennsteig; Spitterfall (höchster natürlicher Wasserfall Thüringens)
Gehzeit: 4:15 Stunden
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Kontakt:
Regionalbverbund Thüringer Wald e. V.
Bahnhofstr. 4 - 8 · 98527 Suhl
Tel.: 03681 35 305 - 20 (Servicetelefon)
www.thueringer-wald.com

Geschichtsträchtig und wildromantisch – Rundwanderung auf dem Benediktinerpfad

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die Wanderung auf dem geschichtsträchtigen Benediktinerlehrpfad verbindet die Orte Friedrichroda, Reinhardsbrunn, Waltershausen und Bad Tabarz.

Beginnend am Wandertreff im Kurpark Friedrichroda, vorbei am RAMADA Wellnesshotel, gelangt man zum Summstein. Nach 1,5 Kilometern geht es entlang der Schlossmauer von Schloss Reinhardsbrunn zu den Reinhardsbrunner Teichen. Leicht ansteigend führt der Pfad am Komstkochteich und der Kräuterwiese vorbei Richtung Waltershausen. Nach einem kurzen Aufstieg ist das Wegziel Schloss Tenneberg erreicht. Hier besteht die Möglichkeit zur Rast und einem Besuch der beliebten Puppenausstellung im Schloss.

Anschließend führt die Strecke zum Märchenpark und dem Erlebnisbad in Bad Tabarz und zurück nach Friedrichroda, wo mit der Marienglashöhle das Highlight der Tour wartet.

Toureninfos 

Streckenlänge: ca. 15 km 
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Kurpark Friedrichroda, Schloss & Park Reinhardsbrunn, Schloss Tenneberg, Tabbs Bad Tabarz, Marienglashöhle
Gehzeit: 3 Stunden
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Kontakt:
Regionalbverbund Thüringer Wald e. V.
Bahnhofstr. 4 - 8 · 98527 Suhl
Tel.: 03681 35 305 - 20 (Servicetelefon)
www.thueringer-wald.com

Wandern in unberührter Natur – Zielweg nach Finsterbergen

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die rund eineinhalbstündige anspruchsvolle Wanderung verbindet die beiden Kurorte Finsterbergen und Friedrichroda über fünfeinhalb Kilometer miteinander.

Vom Kurpark Friedrichroda aus geht es durch die Ortslage zur Traditionsgaststätte Brauhaus und auf dem Finsterberger Weg steil ansteigend zur Gottlobswiese. Das gelbe Dreieck weist den Weg. Weiter bergauf in Richtung Körnberg wartet mit dem Klinkensteintempel ein historischer Aussichtspunkt. Nach dem steilen Anstieg geht es auf überwiegend fallendem Terrain nun an der Pumpwiese vorbei ins Körnbachtal bis zum Zielpunkt, dem Erholungsort Finsterbergen.

Hier angekommen können große und kleine Wanderer aus zahlreichen Freizeitangeboten wie dem Heimatmuseum, dem Freizeitbad, dem Erlebnisspielplatz und weiteren Attraktionen wie Minigolf und Parkeisenbahn wählen.

Toureninfos

Streckenlänge: 5,4 km
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Attraktionen auf dem Weg: Klinkensteintempel, Bergtheater am Gottlob, Grube „Glückstern“, Ev. Kirche Finsterbergen, Heimatmuseum, Freizeitbad, Minigolf und Parkeisenbahn
Gehzeit: 1,5 bis 2 Stunden

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Kontakt:
Kur- und Tourismusamt Friedrichroda
Hauptstraße 55 · 99894 Friedrichroda
Tel.: 03623 3320-0
www.friedrichroda.info

Der Natur auf der Spur in Erfurt – Wanderung vom Luisenpark bis zum Bachstelzenweg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der Wanderweg beginnt im Luisenpark, in Höhe der AlfredHess-Straße. Große Rasenflächen und ein alter Baumbestand strahlen eine himmlische Ruhe aus. Durch den Park führt der Weg immer zwischen der Gera und dem Flutgraben entlang – bis zu einem Wehr. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zu den „Drei Quellen“, die sich rechts vom Wanderweg befinden. Das würzige Wasser, das durch unterschiedliche Mineralienmengen angereichert ist, sorgt für eine herrliche Erfrischung. Wieder zurück zum Wehr, über die Brücke, geht es weiter auf dem Wanderweg.

Nach der Brücke geht es rechts um das Dreienbrunnenbad und anschließend entlang der Gera bis Hochheim. Alte Weiden, Eschen, Schwarzerlen und Vogelkirschen säumen das Flussufer und begleiten die Wanderer bis zum Bachstelzenweg. Eine Beschilderung weist den Weg bis zum Bachstelzencafé, einem angesagten Treffpunkt für Radfahrer und Wanderer.

Toureninfos

Streckenlänge: 4 km
Schwierigkeitsgrad: einfach
Attraktionen auf dem Weg: Drei Quellen, BotanischDendrologischer Garten, Dreienbrunnenbad, Bachstelzencafé
Gehzeit: 1 Stunde

Unterwegs im Weißbachtal – Wanderung zur Grundmühle Tiefthal

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der beliebte Wanderweg im Orphaler Grund führt von Tiefthal aus am Weißbach entlang zur idyllisch im Wald gelegenen Grundmühle, einer traditionsreichen Ausflugsgaststätte. Der Weg führt über mehrere Holzbrücken entlang des Weißbachs durch schmale Täler vorbei an steilen Hängen. In der gut besuchten Grundmühle, gleich neben der berühmten Klosterwiese, kann man sich in der kalten Jahreszeit am Kamin wärmen oder im Sommer im Biergarten stärken. Nach ausgiebiger Rast mit rustikalem Charakter geht’s auf gleichem Weg wieder zurück.

Toureninfos

Streckenlänge: 9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Rabenquelle, Grundmühle
Gehzeit: 2,5 Stunde

Wanderbares Thüringen – Drei-Türme-Weg Bad Berka

Ihre Fahrplanauskunft

 

Der 26 km lange Rundwanderweg ist mit drei grünen Türmen auf weißem Grund markiert. Er führt durch die geschützte Landschaft des mittleren Ilmtals, das vom Deutschen Wanderverband mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet wurde. Das Naturparadies zwischen der Klassikerstadt Weimar und der Kurstadt Bad Berka bietet beste Gelegenheit zur Entspannung, verbunden mit faszinierenden Ausblicken und kulturellen Höhepunkten.

Der Weg führt kurz hinter Bad Berka vorbei am 125-jährigen Paulinenturm, zum 100-jährigen Carolinenturm bei Blankenhain und weiter zum Hainturm südlich des Weimarer Schlosses Belvedere.

Dort lädt das Schokolaterie-Café „Pauline“ zum Verweilen und Genießen ein. Gestärkt geht es dann wieder zurück in die Kurstadt Bad Berka, auch liebevoll als das Goethe-Bad im Grünen bezeichnet.

Toureninfos

Streckenlänge: 26 km
Schwierigkeitsgrad: mittel bis anspruchsvoll
Attraktionen auf dem Weg: Paulinenturm, Carolinenturm, Casparibank, Hainturm, Pfeifferquelle, Park Belvedere Weimar, Feiningerkirche Vollersroda, Balsamine, Töpferweg
Gehzeit: 7,5 Stunden

Kontakt:
www.drei-tuerme-weg.de

Bad Berka - das Goethe Bad im Grünen

Kneipp-Rundweg, Erlebnispfad „Riesen-Ritter-Mythen“

Ihre Fahrplanauskunft zum Kneipp-Rundweg (5 min Fußweg Richtung B87 und B85)
Ihre Fahrplanauskunft zum Rittergut München

„Wasser, Luft und Goethes Geist“: Im Herzen Thüringens liegt seit 900 Jahren die kleine, aber feine Kurstadt Bad Berka - mitten im wunderschönen 150 km² großen Landschaftsschutzgebiet "Mittleres Ilmtal" und ziemlich genau zwischen der Klassikerstadt Weimar, der Landeshauptstadt Erfurt und der Universitätsstadt Jena.

Kneipp-Rundweg
Mit einem Fußtret- und Armbecken sowie einem Barfußfad startet der Rundweg am Goethebrunnen am Eingang des Kurparks. Das blaue Kneipp-Symbol auf weißem Grund ist der Wegweiser, etwa zum Carl-Alexander-Platz mit seinem herrlichen Naturkneippbecken. Es erhält sein frisches Wasser aus der nahen Carl-Friedrich-Quelle. Hier inmitten des Dammbachsgrundes lässt sich auch gut rasten. Nur unweit befindet sich das dritte und wiederum quellengespeiste Kneippbecken. Es erhält sein Wasser aus dem Gottesbrünnlein. Das mündet schließlich in den idyllisch gelegenen Herthasee.
Vom Goethebrunnen durch den Kurpark gelangen Sie zum Coudray-Haus. In unmittelbarer Nähe startet der 2,5 km lange Erlebnispfad „Riesen-Ritter-Mythen“ am Schlossberg Bad Berka zu einer sagenhaften Tour für Groß und Klein. Auf dem Rückweg lädt das Café Oha zu einer Kugel selbstgemachtem Eis ein.

Toureninfos

Streckenlänge: 9 km
Schwierigkeitsgrad: einfach
Gehzeit: 2,5 Stunden

mehr

Rittergut München
Mit der RB 26 oder der Buslinie 237 → Kranichfeld erreichen Sie das Rittergut München, ein weitläufiges Gutsgelände mit hauseigenem Streichelzoo und Spielplatz sowie regionalen Produkten zum Mitnehmen im eigenen Hofladen und einem Cafe und Restaurant.

Kontakt:
Kneipp-Rundweg
Wandern - Tourismus - Bad Berka (bad-berka.de)

Coudray-Haus Bad Berka
Parkstraße 16 · 99438 Bad Berka
Tel.: 036458 5790
https://www.bad-berka.de/tourismus/bad-berka-sehenswert/coudray-haus/

Rittergut München
Tonndorfer Straße 3 · 99438 Bad Berka
Tel.: 036458 633559
https://www.rittergutmuenchen.com/

Herrliche Ausblicke – Rundwanderung Kranichfeld Ruhmberg – Ilmtalblick

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ausgehend vom Bahnhof Kranichfeld oder dem Meininger Hof führt die Tour vorbei am Adler- und Falkenhof Niederburg sowie am Rabenhölzchen zum Ruhmberg und weiter zum unvergleichlich schönen Ilmtalblick. Für Freunde der Natur ist dieser Rundwanderweg ideal, wenngleich er auf einigen Teilstücken eine gute Trittfestigkeit erfordert.

Am Ende angelangt, erreicht man wieder die Niederburg – allerdings nicht ohne vorher einen letzten herrlichen Ausblick genossen zu haben: zum Oberschloss dem sogenannten Oberschlossblick. Sowohl am Rabenhölzchen, als auch am Ilmtalblick findet man Schutzhütten.

Toureninfos

Streckenlänge: 7,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Adler- und Falkenhof Niederburg
Gehzeit: rund 2,5 Stunden

Kontakt:
Tourist Information Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld
Baumbachplatz 1 · 99448 Kranichfeld
Tel.: 036450 42021 und 19433
www.kranichfeld.de

Die Erlebnisregion Hohenfelden – Rundwanderung zum Riechheimer Berg, Schloss Tonndorf

Ihre Fahrplanauskunft zum Freilichtmuseum Hohenfelden
Ihre Fahrplanauskunft zum Aktivpark Hohenfelden
Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Tonndorf

Rund um den Stausee Hohenfelden bietet die Erlebnisregion im mittleren Ilmtal eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten und Ausflugsmöglichkeiten im Wasser und an Land.

Rundwanderung zum Riechheimer Berg
Eine Rundwanderung zum Riechheimer Berg (9 km) bietet einen herrlichen Ausblick auf den Stausee. Auf dem Weg geht es vorbei am Freilichtmuseum Hohenfelden. Hier werden Zeugnisse vergangener Lebenswelten bewahrt, erforscht und präsentiert und die Besucher gewinnen ein wirklichkeitsgetreues Bild von der Arbeits- und Lebenswelt der Menschen in ferner und naher Vergangenheit.
Auf kurzem Wanderweg (35 min) gelangen Sie zum Aktivpark Hohenfelden mit vielen Attraktionen wie Bogenschießen, Klettern im Kletterwald, Adventure-Golf, Erlebnisreiten, Streichelzoo und einem Erlebnisspielplatz. Alternativ ist der Aktivpark Hohenfelden auch von der Haltestelle an der Avenida Therme (15 min) zu erreichen.

Schloss Tonndorf
Das Schloss Tonndorf mit eigener Imkerei, einem kleinen Café mit leckeren vegetarischen Köstlichkeiten in Bioqualität und einem Bauernhof zum Anfassen lädt zum Verweilen ein. Rund um das Schloss können Sie die reichhaltige Natur auf zahlreichen Wanderwegen erleben. Das Schloss ist erreichbar mit der Buslinie 232 → Bad Berka.

Fun Facts:
Am Eingang der Avenida-Therme am Stausee Hohenfelden befindet sich der erste Honig-Automat Thüringens mit Honig vom Schloss Tonndorf.

Kontakt:
Freilichtmuseum Hohenfelden
Im Dorfe 63 · 99448 Hohenfelden
Tel.: 036450 43918
https://www.freilichtmuseum-hohenfelden.de/

Aktivpark Hohenfelden
Am Stausee 6 · 99448 Kranichfeld
Tel.: 036450 431254
https://www.aktivpark-hohenfelden.de/

Schloss Tonndorf
Das Schloss 156 · 99438 Tonndorf
Tel.: 036450 44054
https://www.schloss-tonndorf.de/

Toskana des Ostens – Weinerlebnis-Rundwanderweg in Bad Sulza

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die Kur- und Weinstadt Bad Sulza ist bekannt für Sole und trockene Weine. Am Unterlauf der Ilm beginnt die Weinstraße „Saale-Unstrut“ und führt in das nordöstlichste Qualitätsweinanbaugebiet Europas mit seinem Zentrum in Freyburg an der Unstrut.

Vom Thüringer Weintor führt der Weinwanderweg durch die historisch gewachsene Weinlandschaft in und um Bad Sulza, die auch Toskana Thüringens genannt wird. Hier ermöglichen steile, sonnige und nach Süden hin ausgerichtete Weinhänge feinfruchtig strukturierte Weine mit dezentem Charakter. Auf halber Strecke erwartet Sie ein phantastischer Blick über die Kurstadt.

Naturnah geht es anschließend wieder zurück nach Bad Sulza, wo Wanderer die Tour in der Toskana-Therme ganz entspannt ausklingen lassen können.

Toureninfos
Streckenlänge: ca. 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg:  Thüringer Weintor, Finnewanderweg, Panoramablicke auf Bad Sulza, Gradierwerk Louise
mehr

Kontakt:
Kurgesellschaft Heilbad Bad Sulza mbH
Kurpark 2 · 99518 Bad Sulza
Tel.: 036461 821-0
www.bad-sulza.de

Eine Universitätsstadt voller Lieblingsplätze – Phyletische Museum, Schillers Gartenhaus, Lehrpfad „Trixi Trias“, Wanderweg hoch zur Lobdeburg

Ihre Fahrplanauskunft zum Phyletischen Museum
Ihre Fahrplanauskunft zu Schillers Gartenhaus
Ihre Fahrplanauskunft zum Lehrpfad „Trixi Trias“

Willkommen im Paradies. Eine Verbindung zwischen Wissenschaft und faszinierenden Landschaften, atemberaubenden Aussichtspunkten und wunderbaren Blicken über die Lichtstadt Jena. Auch für Kulturinteressierte hält die Stadt viel bereit.

Phyletische Museum, Schillers Gartenhaus, Lehrpfad „Trixi Trias“
Das Museum veranschaulicht die stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen, einschließlich der des Menschen, anhand zahlreicher Originalstücke, zoologischer Präparate, Fossilien, Modellen und wechselnden Sonderausstellungen. Weiter entlang der Eberstraße gelangen Sie über das Schillergässchen zu Schillers Gartenhaus. Schillers Gartenhaus ist die einzige zu besichtigende Wohnstätte aus seiner Zeit in Jena. Hier entstanden einige seiner wichtigsten Werke. In dem Haus waren zudem zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten zu Gast, darunter auch Johann Wolfgang von Goethe.
Mit der Buslinie 43 → Laasan fahren Sie bis Kunitz und wandern über die Kunitzburg und „das Hufeisen“ zur Aussichtplattform des Jenzig. Nach einem ausführlichen Rundblick über das eiszeitliche Saaletal verlockt das Jenzig-Gasthaus zur Einkehr. Mit der Straßenbahnlinie 2 → Jena-Ost bzw. der Buslinie 410 → Eisenberg erreichen Sie die Haltestelle Jenzigweg. Hier startet der ca. 2 km lange Lehrpfad „Trixi Trias“. Den Sauriern auf der Spur, erwarten die Besucher viele Informationen, Mitmach-Bereiche und Sauriernachbildungen. Am Ende dieses Spaziergangs befindet sich auch hier der „Jenziggipfel“.

Wanderweg hoch zur Lobdeburg
Von der Haltestelle Lobeda führt der Wanderweg hoch zur Lobdeburg und weiter über die mittlere Saalehorizontale bis zum Fuchsturm. Müde Wanderer bringt die Buslinie 16 vom Ziegenhainer Tal zurück ins Stadtzentrum oder von der Haltestelle Schlegelsberg die Buslinie 14 ins Stadtzentrum. Wer noch nicht genug von der tollen Aussicht hat, folgt vom Fuchsturm aus dem Wanderweg der SaaleHorizontale, der direkt über den Jenzig bzw. noch weiter zur Kunitzburg führt.

Kontakt:
Phyletische Museum
Vor dem Neutor 1 · 07743 Jena
Tel.: 03641 949180
https://www.phyletisches-museum.de/ausstellung-informationen.html

Schillers Gartenhaus
Schillergäßchen 2 · 07745 Jena
Tel.: 03641 9401070
https://www.gartenhaus.uni-jena.de/

Lehrpfad „Trixi Trias“
https://www.saurierpfad.de/

Jena im Blick – Wanderung zum Landgrafen

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die abwechslungsreiche Wanderung startet am Marktplatz im Zentrum von Jena. Entlang des Leutra-Baches geht es an der Papiermühle vorbei, in der heute wieder Jenaer Bier gebraut wird, über Stufen steil hinauf auf die Sonnenberge. Ein kleiner Pfad am Hang erlaubt Blicke auf die Stadt, bevor sich die Wanderer fast unberührter Natur widmen.

Leicht bergauf führt der Weg in das Naturschutzgebiet Windknollen, wo vor mehr als 200 Jahren Napoleon in die Schlacht zog. Das Denkmal ‚Napoleonstein‘ erinnert heute noch an diesen historischen Moment. Von da an geht es weiter zum Naturkundehain Closewitz und nach Rautal.

Zahlreiche Picknickplätze und Ausblicke über Jena begleiten den Weg zum Wanderziel – dem Landgrafen. Hier bietet sich eine Einkehr an: vom Biergarten und Panoramacafé aus genießt man eine wundervolle Aussicht über die Stadt.

Toureninfos

Streckenlänge: ca. 13 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Papiermühle, Napoleonstein, Naturkundehain Closewitz, Ausflugsgaststätte Landgrafen
Gehzeit: rund 4,5 Stunden

Kontakt: 
Jena Tourist-Information
Markt 16 · 07743 Jena
Tel.: 03641 49-8050
https://www.visit-jena.de

Auf dem Balkon Thüringens – Saalehorizontale

Ihre Fahrplanauskunft
 

"Wandern mit Weitblick“ kommt nicht von ungefähr. Der 72 Kilometer lange Wanderweg der Saalehorizontale zwischen Jena und Dornburg verfügt über nicht weniger als 25 Aussichtspunkte zu beiden Seiten des mittleren Saaletals. Sein tiefster Punkt liegt bei 130, der höchste Punkt bei 390 Metern bei einer Höhendifferenz von 3.495 Metern.

Müde Häupter können sich in einem der 20 Gasthöfe entlang der verschiedenen Etappen stärken. Die Touren durch Buchenwälder, Kiefernhaine, vorbei an Streuobstwiesen, schroffen Muschelkalkhängen und Feldrainen sind abwechslungsreich und individuell.

Auf mehreren Etappen können Wanderer die Region erkunden. Alle 400 Meter ist der Weg markiert, so dass niemand sein Ziel verfehlt. Los geht’s von der Lobdeburg zum Fürstenbrunnen bis zur Hohen Lehde nach Dornburg. Dort geht’s wieder zurück bis die letzte der vier Tagesetappen hinab vom Landgrafen zum Carl-Zeiß-Platz erreicht ist. Eine passende Wanderkarte im Maßstab 1:25.000 erleichtert die individuelle Planung.

Kontakt:
JenaKultur / Jena Tourist-Information
Markt 16 · 07743 Jena
Tel.: 03641 49-8050
https://www.visit-jena.de

Schwarzkiefern und schroffe Felshänge – Saalehorizontale konkret: Wanderung zum Fürstenbrunnen

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die Wandertour startet in der Platanenstraße in Jena und führt hinauf zur Lobdeburg. Ausläufer von Buchenwald und Schwarzkiefern sowie steil abfallende Felshänge gestalten die Strecke abwechslungsreich.

Anschließend wird die Erosionsrinne Himmelreichsgraben in großem Bogen durchlaufen, gefolgt von einem steilen Anstieg auf das Plateau des Johannisberges.

Wer genau hinsieht, findet Reste der historischen slawischen Wallanlagen. Über ausgedehnte Wiesen entlang der prächtigen Sommerlinde geht es weiter zum Fürstenbrunnen.

Danach führt der Weg durch einen dichten Buchenwald hinab ins Ziegenhainer Tal vorbei an der Quelle des Pennickenbachs.

Toureninfos

Streckenlänge: 16 km
Schwierigkeitsgrad: mittel bis anspruchsvoll
Attraktionen auf dem Weg: Ruine Lobdeburg, Erosionsrinne Himmelreichsgraben, Johannisberg mit slawischen Wallanlagen, Fürstenbrunnen
Gehzeit: 4 Stunden

Kontakt:
Jena Tourist-Information
Markt 16 · 07743 Jena
Tel.: 03641 49-8050
www.saalehorizontale.de

Sagenhaftes Mühltal – Wanderung im Eisenberger Mühltal

Ihre Fahrplanauskunft
 

Das wildromantische Mühltal, eines der reizvollsten Täler Thüringens, erleben Wanderer auf dem Thüringenweg zwischen Kursdorf und Weißenborn.

Beginnend in Kursdorf von der Robertsmühle führen schmale, einsame Waldwege entlang des Baches Rauda. Mit teilweise leichten Anstiegen bieten sich schöne Ausblicke ins Mühltal. Acht idyllisch gelegene, ehemalige Mahl- und Schneidemühlen zwischen dichten Wäldern, saftigen Wiesen und anmutigen Sandsteinfelsen laden Wanderer und Radfahrer zu Rast und Erholung ein.

Im Mühltalmuseum bei Weißenborn und dem Mühltal-Miniaturpark auf dem Gelände der Robertsmühle kann man Geschichte nachempfinden. Noch aktiver erleben lässt sich das Mühltal bei den beliebten Veranstaltungen wie dem „Mühltallauf“ oder dem Kraftwettbewerb „Milo Barus Cup“, der zu Ehren des ehemals stärksten Mannes der Welt ausgetragen wird.

Toureninfos

Streckenlänge: 8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Robertsmühle mit MühltalMiniaturpark, Naupoldsmühle mit Mühltalmuseum, Milos Waldhaus, Meuschkensmühle mit Streichelzoo
Gehzeit: 2,5 Stunden

Kontakt:
www.eisenberger-muehltal.de

Bäche und Mühlen und unberührte Natur – Wanderung im Zeitzgrund

Ihre Fahrplanauskunft
 

Auf einer abwechslungsreichen Strecke geht es von Stadtroda bis Hermsdorf durch nahezu unberührte Natur. Der Weg führt durch das enge und steile Tal vorbei an Mühlen und gemütlichen Gaststätten. Besonders hervorzuheben sind die beschaulichen Mischwälder und Wiesen mit vielen seltenen Moosen und Farnen.

Die immer wiederkehrenden Mühlen entlang der Tour durch das Landschaftsschutzgebiet Zeitzgrund laden zum Verweilen ein. Ein großer Waldspielplatz unmittelbar an der Bockmühle sorgt mit Baumhaus, Schaukeln und vielen weiteren Geräten für Spaß bei Familien mit Kindern. Wer von den rund neun Kilometern in der natürlichen Stille des Zeitzgrunds noch nicht genug hat, dem sei eine Erweiterung der Tour zu einem Rundweg über Mörsdorf nach Möckern empfohlen. Für alle Fahrrad-Fans: der Zeitzgrund eignet sich ebenso als Radausflug. 

Toureninfos

Streckenlänge: rund 9 km Stadtroda bis Bockmühle (von Bockmühle bis Zughalt Hermsdorf/Bad Klosterlausnitz ca. 3 km)
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Hubertusquelle, Ziegenmühle, Bockmühle und Waldspielplatz 

Kontakt: 
ServiceCenter Saaleland
Tourist-Information Bad Klosterlausnitz

Hermann-Sachse-Straße 44 · 07639 Bad Klosterlausnitz
Tel.: 036601  905200
www.saaleland.de

Natur erkunden und entdecken – Naturlehrpfad Lehrer-Bocklisch-Weg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ausgangspunkt ist der Bahnhof Papiermühle im Zeitzgrund. Hier führt ein Wanderweg durch wild romantische Seitentäler und über kleine Erhebungen. Schautafeln am Wegesrand zeigen die heimische Flora und Fauna. Seinen Namen erhielt der Lehrpfad nach dem Biologielehrer Georg Bocklisch (1924-2007). Er setzte sich unermüdlich für den Naturschutz seiner Heimatregion ein und vermittelte seinen Schülern nicht nur allgemeines Schulwissen, sondern sensibilisierte sie auch für die Schönheit der Natur. Der Lehrpfad verbindet die Überreste der Rabsburg mit dem Falkenteich, dem Pechofen und dem Hochmoor. Für kleine Wanderer gibt es am Wegesrand eine besondere Attraktion. An der Bockmühle befindet sich ein Waldspielplatz mit Spielgeräten aus Holz. Baumhaus, Schaukeln und Pferde sorgen garantiert für große Freude. Zurück geht es dann wieder ein Stück auf gleichem Weg und weiter in Richtung Hermsdorf.

Toureninfos

Streckenlänge: rund 16 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Attraktionen auf dem Weg: Rabsburg (Überreste) mit Falkenteich, Pechofen, Bockmühle mit Waldspielplatz

Kontakt: 
ServiceCenter Saaleland
Tourist-Information Bad Klosterlausnitz

Hermann-Sachse-Straße 44 · 07639 Bad Klosterlausnitz
Tel.: 036601  905200
www.saaleland.de

Burgwanderung – Burg Gleichen und weit darüber hinaus

Ihre Fahrplanauskunft
 

Erleben Sie bei einem Spaziergang von Wandersleben zur Burg Gleichen die beeindruckende Landschaft. Ab dem Bahnhof Wandersleben folgen Sie der Wegemarkierung (blauer Strich auf weißem Grund) bis Freudenthal, wo Sie auf die Burgenroute stoßen. Am Fuße der Burg befindet sich die Gaststätte Freudenthal (zur Zeit geschlossen). Hier beginnt der Aufstieg zur Burg Gleichen, welcher fast um den halben Berg führt. Am Ziel angekommen, werden sie mit einem herrlichen Ausblick vom Turm auf das Landschaftspanorama der Drei Gleichen belohnt.

Wanderbegeisterte können nach dem Abstieg ihre Tour entlang der Burgenroute fortsetzen und das Burgenland erkunden. Der gut ausgeschilderte Rundweg von rund zwölf Kilometern verbindet die Burg Gleichen, die Mühlburg sowie die Veste Wachsenburg und bietet dabei immer wieder tolle Ausblicke.

Streckenlänge: rund 5 km (Burgenroute ca. 12 km)
Schwierigkeitsgrad:  mittel

Kontakt:
Kulturscheune und Touristinformation Mühlberg
Thomas-Müntzer-Strasse 04 · 99869 Drei Gleichen
Tel.: 03 62 56/2 28 46
www.drei-gleichen.de

Schaugrotten in höchster Farbenvielfalt – Saalfelder Feengrotten

Ihre Fahrplanauskunft
 

Hervorgegangen aus einem ehemaligen Alaunschieferbergwerk stehen die Feengrotten heute als die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ im Guinness-Buch der Rekorde. Durch den Abbau des schwarzen Gesteins entstanden im Laufe der Zeit unterirdische Hohlräume, die die Natur in eine faszinierende Tropfsteinwelt verwandelt hat.

Das angeschlossene Grotteneum lädt zum Anfassen, Staunen und Entdecken ein und der Abenteuerwald "Feenwäldchen entführt  groß und klein auf verschlungenen Pfaden in die Welt der Feen und Naturgeister.

Ein Aufenthalt in den Heilstollen lädt zum Entspannen und zur Stärkung des Immunsystems ein.

Kontakt:
Saalfelder Feengrotten
Feengrottenweg 2 · 07318 Saalfeld
www.feengrotten.de

Ein Tag am "Meer" – Thüringer Meer

Ihre Fahrplanauskunft 

Der Bleilochstausee, Deutschlands größte Talsperre, bildet zusammen mit dem Hohenwartestausee das Thüringer Meer - eine landschaftlich einzigartige Gewässerkaskade an den östlichen Ausläufern des Thüringer Waldes. Die vielfältige und reizvolle Landschaft des Thüringer Meeres mit dichten Wäldern und idyllischen Winkeln, steilen Felsen und riesigen Wasserflächen lockt gleichermaßen Touristen und Einheimische in den Südosten des Landes. 

Mit dem Wanderbus das Thüringer Meer erkunden Sie täglich vom April bis Oktober von Saalfeld aus den Hohenwarte Stausee Weg. Ganz bequem können Sie eine ausgewählte oder auch alle vier Etappen zurücklegen - der Wanderbus Thüringer Meer bringt Sie morgens zum Etappenstart und nach Ihrer Wanderung wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt.

Bahn fahren und Wandern – Schwarzatal

Übersicht Haltepunkte Schwarzatalbahn
 

Tiefe Täler und sanfte Höhen, Tradition und Moderne – Gegensätze, die das Wandern im Schwarzatal zu einem unvergesslichen Naturerlebnis werden lassen. Nicht nur auf dem Panoramaweg Schwarzatal, sondern auch auf zahlreichen Rundwanderwegen kann die Region mit ihren Besonderheiten und ihrer Geschichte entdeckt werden.

Mit einem dichten Netz kurzer Rundwanderwege wird unsere Region für alle Freunde des Wanderns und der Natur noch besser erschlossen. Als zentrale Ausgangspunkte gibt es hierfür flächendeckend im Schwarzatal Wanderstarts. Neben vielen Einkehrmöglichkeiten finden Wanderer dort auch Anschlüsse an den öffentlichen Nahverkehr vor. So bietet zum Beispiel die KomBus Wanderbusse an, welche Sie schnell und komfortabel zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zurückbringen!

Kleiner Tipp: Das lange leerstehende Bahnhofsgebäude in Rottenbach wurde liebevoll saniert und beherbergt nun einen schönen Hofladen mit ausgewählten regionalen Produkten. Eine leckere Auswahl an frischem Kuchen, Eis aus Sitzendorf und ein kleines Imbissangebot laden zum Verweilen und Schlemmen ein. 2020 gewann der BahnHofLaden Rottenbach den Sonderpreis "Bahnhof des Jahres" der Allianz pro Schiene.

Kontakt:
Tourist- und ServiceCenter Bad Blankenburg
Tel.: 036741-2667
www.rennsteig-schwarzatal.de

Ein Paradies für Naturliebhaber – Rottenbach, Klosterruine Paulinzella

Ihre Fahrplanauskunft zum Bahnhof Rottenbach

Rottenbach ist von herrlichen Nadel- und Laubwäldern umgeben und mit einem gut ausgebauten Rad- und Wanderwegenetz ein idealer Ausgangspunkt für viele Unternehmungen. Das Bahnhofsgebäude in Rottenbach wurde liebevoll saniert und beherbergt einen Hofladen mit ausgewählten regionalen Produkten und ein kleines Bistro zum Verweilen. 

Vom Bahnhof Rottenbach führt ein16 km langer Rundwanderweg durch eine waldreiche Landschaft über Horba zur Klosterruine Paulinzella, einem ehemaligen Benediktinerkloster aus dem 12. Jahrhundert. Der frei zugängliche Kräutergarten ist besonders im Sommer ein Erlebnis für die Sinne. Sehenswert ist auch das prachvolle Amtshaus mit seiner Ausstellung „Vom Steinbeil bis zur Motorsäge“. Durchs Rottenbachtal über Milbitz führt Sie der Weg zurück zum Bahnhof Rottenbach.

Kontakt:
Klosterruine Paulinzella
Paulinzella 3 · 07422 Rottenbach
Tel.: 036739 31143
https://www.museum-paulinzella.de/

Für kleine Entdecker – Walderlebnispfad Fröbelwald an der Bergstation in Lichtenhain

Ihre Fahrplanauskunft Obstfelderschmiede 
 

Frische Waldluft schnuppern, den Klängen der Natur lauschen, die Natur reichen und fühlen und ganz nebenbei noch Spannendes über den Wald, seine Bewohner und das traditionelle Handwerk der Region erfahren. Gehen Sie mit Maus Lotte auf Entdeckungsreise - direkt an der Bergstation in Lichtenhain. Der Fröbelwald ist ganzjährig geöffnet. Wir empfehlen Ihnen den Besuch von Mai bis Oktober, wenn sich die Bäume und Pflanzen in ihrer vollen Pracht entfalten. Der Besuch ist kostenfrei.

Kontakt:
Thüringer Bergbahn
An der Bergbahn 1 · 98744 Schwarzatal
Tel: 036705 201-34
www.thueringerbergbahn.com
Bitte beachten Sie, dass des Bergbahn-Ticket nicht im VMT-Tarif enthalten ist.

Historisches erleben

Ein Barockes Universum – Schloss Friedenstein Gotha

Ihre Fahrplanauskunft
 

Das barocke Universum des Gothaer Friedensteins ist weltweit einzigartig. In dem 1643 bis 1656 entstandenen Schlossbau oberhalb der Stadt haben sich Innenräume mit Schlosskirche und Ekhof-Theater sowie den einzigartigen Sammlungen über 350 Jahre erhalten: angefangen von der Kunstkammer, über das Naturalienkabinett, bis zur Gemälde- und Antikensammlung. Die Münzsammlung gehört nach Berlin und München zu den führenden und die Universitäts- und Forschungsbibliothek wird aufgrund ihrer wertvollen historischen Buchbestände in einem Atemzug mit der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel genannt. Auch für kleine Abenteurer ist gesorgt. Die Dauerausstellung „Tiere im Turm“ zeigt Tierpräparate und deren Lebensumfelder.

Historische Altstadt
Die Historische Altstadt Gothas verfügt über eine 1250-jährige Geschichte. Marktplätze, Gassen und zahlreiche alte Bürgerhäusern sind liebevoll renoviert. Markantestes Gebäude auf dem Hauptmarkt ist das Historische Rathaus. Tipp: Steigen Sie auf den Rathausturm und genießen Sie den Blick über die Dächer der Stadt.

Ekhof-Theater

Das Schlosstheater im Westturm zieht Besucher mit seiner originalen hölzernen Bühnentechnik in den Bann und bietet mit der Ausstellung „Barocke Zauberbühne“ spannende Einblicke in die Geschichte.

Schlossmuseum

Die ehemaligen Repräsentations- und Wohnräume der Herzöge von Sachsen-Gotha und die Kunstkammer laden zum Sehen, Staunen und Entdecken ein.

Herzogliches Museum

Kunstschätze von der Antike bis zur Neuzeit darunter ägyptische Mumien, antike Vasen, Skulpturen und berühmte Gemälde von P.P. Rubens und C.D. Friedrich vereint das 2013 eröffnete Museum unter seinem Dach.

Deutsche Versicherungsmuseum Ernst Wilhelm Arnoldi
Das Deutsche Versicherungsmuseum Ernst Wilhelm Arnoldi wurde am 18. Mai 2009 eröffnet. Die Ausstellung ist in sehenswerten historischen Sitzungsräumen der Lebensversicherung und im Foyer des heutigen Thüringer Finanzgerichts und Sozialgerichts in Gotha untergebracht. Das Museum können Sie jeden Montag (außer an Feiertagen) sowie im Rahmen von Stadtführungen bzw. nach Absprache über die Tourist-Information Gotha auch außerhalb der Öffnungszeiten besuchen.

Museum der Natur

Mit der ansprechenden, kindgerechten Präsentation „Tiere im Turm“ können Besucher im Westturm des Friedensteins interaktiv forschen, tasten und Tierstimmen lauschen. 

Schlosspark

Erster Landschaftsgarten in Thüringen von 1768/69 mit Parksee und künstlicher Insel, Teeschlösschen und klassizistischem Tempel.

Orangerie

Die Orangeriegebäude aus dem 18. Jh. haben Vorbilder in Dresden und Wien. Sie sind in ihrer fächerförmigen Anordnung auf Schloss Friedrichsthal bezogen.

Kontakt:
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Schlosspl. 1 · 99867 Gotha
Tel.: 03621 8234-0
www.stiftungfriedenstein.de

Deutsches Versicherungsmuseum Ernst Wilhelm Arnoldi
Bahnhofstraße 3a · 99867 Gotha
Tel.:  03621–512330 (über die Generalagentur Harald Roth)
https://dvm-gotha.de/

Die Welt der Puppen – Stadt Waltershausen mit Schloss Tenneberg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Das Wahrzeichen Waltershausens, der „Pforte zum Thüringer Wald“, ist das auf dem Burgberg (434 m) gelegene Schloss Tenneberg. Der Festsaal des Schlosses ist einer der drei erhalten gebliebenen Barockräume und stellt eine gelungene Komposition aus Architektur, Plastik und Malerei dar. Im Festsaal wurde 1929 das städtische Heimatmuseum gegründet. Der Publikumsmagnet ist jedoch bis heute die Puppenausstellung.

Heute liegt die Stadt am Beginn der Deutschen Spielzeugstraße. Der idyllische Innenhof des Schlosses lädt zum Verweilen und Genießen ein, etwa im Schlosscafé, wo man Erlebtes Revue passieren lassen kann.

Kinder von drei bis zwölf Jahren können sich auf dem Abenteuerspielplatz am Striemelsberg beim Rutschen, Schaukeln, und Klettern austoben. Verschiedene Wasserspiele und ein kleiner Bachlauf laden zum Erkunden ein.

In der Stadt darf man keinesfalls die prachtvolle Stadtkirche verpassen. Sie birgt die größte Orgel der Bachzeit in Thüringen.

Kontakt:
Schloss Tenneberg
Tennebergstraße 1 · 99880 Waltershausen
Tel.: 03622 69170
www.waltershausen.de

Schlosscafé Tenneberg
Tennebergstraße 1 · 99880 Waltershausen
Tel.: 03622 401616
www.schlosscafe-tenneberg.de

Stadtkirche „Zur Gotteshilfe“

Lutherstraße 3 · 99880 Waltershausen
Tel.: 03622 906456

Abenteuerspielplatz am Striemelsberg
Striemelsbergstraße 14 · 99880 Waltershausen

Bonifatius, Bach und pochende Hämmer – Geschichtsträchtiges Ohrdruf

Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Ehrenstein
Ihre Fahrplanauskunft zum technisches Denkmal Alte Gerberei
Ihre Fahrplanauskunft zum Tobiashammer

 

Erstmals erwähnt wurde Ohrdruf 725, als der Hl. Bonifatius den Ort missioniert und christianisiert hatte. 961 hielt sich König Otto I. auf dem Weg zur Kaiserkrönung in Ohrdruf auf. In der Zeit von 1695 bis 1700 lebte Johann Sebastian Bach hier bei seinem Bruder. Geballte Geschichte in einer liebenswerten Kleinstadt am Nordrand des Thüringer Waldes. Seit 1837 entstanden vier Porzellanfabriken, Fabriken für Matratzen, Spielwaren, Knöpfe, Lederwaren und Glasinstrumente. Geblieben ist das hier patentierte „fellbezogene Schaukelpferd“ und ein Platz an der Deutschen Spielzeugstraße.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der St. Michaelisturm, das Renaissanceschloss Ehrenstein und das Technische Denkmal Alte Gerberei mit seinem wertvollen Maschinenpark aus der Zeit um 1900. Die Führungen sind beliebt und man erfährt allerhand über die Herstellung von Leder.

An der Straße nach Luisenthal liegt der Tobiashammer. Er hat als einziger von den einstmals über 40 Hammerwerken und Mühlen entlang der Ohra und ihrer Seitenkanäle als technisches Denkmal überdauert. 1985 fand hier die Zwillings-Tandem-Reversier-Großdampfmaschine, eine der größten Dampfmaschinen Europas von 1920, ein neues Zuhause. Der 13.000 PS starke Koloss hat eine Länge von 16,2 Metern, eine Breite von 6,50 Metern und eine Höhe von 5,20 Metern.

Kontakt:
Stadt Ohrdruf
Kulturamt Marktplatz 1 · 99885 Ohrdruf
Tel.: 03624 330-0
www.ohrdruf.de

Technisches Denkmal Alte Gerberei

Löberstraße 2 · 99885 Ohrdruf
Tel.: 03624 402289

Tobiashammer

Suhler Straße 34 · 99885 Ohrdruf
Tel.: 03624 402792
www.tobiashammer.de

Erlebniswelt unter Tage – Marienglashöhle Friedrichroda

Ihre Fahrplanauskunft
 

Bei einem Besuch in einer der schönsten und größten Gipskristallgrotten Europas erfahren Interessierte alles über die Entstehung des Thüringer Waldes und den Bergbau rund um Friedrichroda. Das Besucherbergwerk gestattet einen Blick auf die vorkommenden Gesteinsschichten, den künstlich angelegten Wasserfall, Erweiterungsstollen sowie Schaukästen mit Werkzeugen der Bergleute. In der gigantischen Kristallgrotte erstrahlen Gipskristalle mit bis zu 90 cm Länge. In der unteren Sohle befindet sich der Höhlensee mit reizvollen Wasserspiegelungen. Ein Highlight sind die Höhlenkonzerte bei Kerzenschein.

Für alle, die gern zu Fuß unterwegs sind, lohnt sich eine Wanderung beginnend ab Bahnhof Friedrichroda, entlang der Reinhardsbrunner Teiche, vorbei am Kurpark mit Mammutbäumen und Heilwassertrinkbrunnen, bis hin zur Marienglashöhle.

Kontakt:
Marienglashöhle Friedrichroda
An der B88 · 99894 Friedrichroda
Tel.: 03623 311667
www.marienglashoehle-friedrichroda.de

„Erfordia turrita – türmereiches Erfurt“ – Durch die Erfurter Altstadt mit Augustinerkloster, alter Synagoge und Krämerbrücke

Ihre Fahrplanauskunft zum Anger
Ihre Fahrplanauskunft zum Fischmarkt / Rathaus
 

„Erfordia turrita – türmereiches Erfurt“ so nannte Martin Luther einst Erfurt. Die reizvolle Altstadt mit ihren verwinkel - ten Gassen und den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern zieht alljährlich zahlreiche Gäste in die Thüringer Landes - hauptstadt. Neben dem Mariendom zählt das Augustinerkloster zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten Erfurts. Hier lebte Martin Luther zwischen 1505 und 1511 als Novize und Mönch. Er studierte an der alten Universität, dem Collegium Maius, in der Michaelisstraße mit dem berühmten Kielbogen - portal von 1513. Vorbei an der Waagegasse mit der ältesten erhaltenen Synagoge Europas führt der Weg zum Benedikts - platz. Von dort aus gelangt man links zur Krämerbrücke als längste durchgehend beidseitig mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Von hier aus geht es nach rechts zum Fischmarkt mit dem neugotischen Rathaus mit seinen zahlreichen Wandgemälden. Der Fischmarkt lädt zum Verweilen und Einkehren ein.

Rundgang:

Anger, Johannesstraße, Augustinerstraße mit Augustinerkloster, Michaelisstraße mit Collegium Maius, Alte Synagoge, Krämerbrücke und Fischmarkt mit Rathaus

Kontakt:
Augustinerkloster
Augustinerstraße 10 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 57660-0
www.augustinerkloster.de

Alte Synagoge

Waagegasse 8 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 655-0
www.juedisches-leben.erfurt.de

Krämerbrücke Haus der Stiftungen

Krämerbrücke 31 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 6548381
www.kraemerbruecke.de

Rathaus

Fischmarkt 1 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 655-0
www.erfurt-tourismus.de​​​​​​​

Glanz und Gloriosa – Erfurter Domberg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der Mariendom zählt zu den wichtigsten und ältesten Kirchenbauten Deutschlands. Er prägt gemeinsam mit der Kirche St. Severi die Stadtsilhouette Erfurts. Er ist ein unverwechselbares Wahrzeichen der Stadt, nicht zuletzt dank der „Gloriosa“ als größte freischwingende mittelalterliche Glocke weltweit. Die Domstufen führen den Besucher zum 1330 entstandenen Triangelportal hinauf. Es gehört zu den Juwelen gotischer Architektur. Die Domstufen sind zugleich Kulisse der beliebten alljährlich stattfindenden DomStufen-Festspiele des Theaters Erfurt. Der Domberg bietet insbesondere zur Weihnachtszeit eine einmalige Kulisse für einen der schönsten Weihnachtsmärkte zwischen Nordsee und Alpen.

Erfurter Petersberg

Die Zitadelle Petersberg gilt als eine der größten und besterhaltenen barocken Festungsanlagen Europas. Errichtet wurde sie ab 1665 auf Befehl des Kurmainzischen Kurfürsten und Erzbischof Johann Philipp von Schönborn. 1802 - 1871 wurde die Anlage von den Preußen genutzt. Die Peterskirche mit dem Peterskloster wurde 1813 im Zuge des preußig-französischen Krieges zerstört. Ein Teil des Klosters konnte bis heute noch erhalten bleiben. Heute befindet sich auf dem Petersberg u. a. ein kleines militärhistorisches Museum und die Außenstelle der Stasi-Unterlagenbehörde. Der Petersberg bietet einen fantastischen Blick auf die Stadt und lädt zum Verweilen und Einkehren ein.

Kontakt:
Dom St. Marien
Domstufen 1 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 6461265
www.dom-erfurt.de

Freunde der Citadelle Petersberg zu Erfurt e.V.

99084 Erfurt
Tel.: 0361 2281622
www.petersberg.info​​​​​​​

Schicksalhafte Erinnerung – Erinnerungsort Topf & Söhne

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der Erinnerungsort auf dem ehemaligen Firmengelände von J. A. Topf & Söhne zeigt in einer Dauerausstellung eindrucksvoll die Mittäterschaft der Industrie am Holocaust. Schlüsseldokumente aus dem Betriebsarchiv sowie aus Auschwitz und Moskau werfen die Frage auf: Von wem und wie wurden die NS-Verbrechen ermöglicht und umgesetzt? Wechselnde Sonderausstellungen und Veranstaltungen erinnern an die Schicksale der Menschen, die Opfer der Nationalsozialisten wurden.

Kontakt:
Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz
Sorbenweg 7 · 99099 Erfurt
Tel.: 0361 6551681
www.topfundsoehne.de​​​​​​​​​​​​​​

Weimarer Schatzkammern – Goethe, Schiller und der Homo erectus von Bilzingsleben

Ihre Fahrplanauskunft zum Museum für Ur- und Frühgeschichte
Ihre Fahrplanauskunft zum Schiller Museum
Ihre Fahrplanauskunft zum Goethe Nationalmuseum

 

Nahezu authentische Orte sind bis heute die Wohnhäuser von Goethe und Schiller. Als bedeutendstes Museum zur Erforschung und Präsentation der Lebensleistung Goethes steht das Goethe Nationalmuseum bei Besuchern des In- und Auslands ganz oben. Nicht minder interessant ist das Schillerhaus mit dem Arbeitszimmer des Dichters, in dem Werke wie „Wilhelm Tell“ entstanden.

Auch im Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens steht der Mensch im Mittelpunkt, darunter der Bilzingslebener ‚homo erectus’. Über 3.000 Exponate aus 400.000 Jahren (Thüringer) Geschichte vermitteln ein lebendiges Bild von der Menschwerdung bis zum Mittelalter.

Kontakt:
Goethe-Nationalmuseum mit Goethe Wohnhaus
Frauenplan 1 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Schillers Wohnhaus

Schillerstraße 12 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens

​​​​​​​Humboldtstraße 11 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 818 330
www.alt-thueringen.de

Weimars kulturelle Leuchttürme – Stadtschloss, Herzogin Anna Amalia Bibliothek und Wittumspalais

Ihre Fahrplanauskunft zum Stadtschloss Weimar
Ihre Fahrplanauskunft zur Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Ihre Fahrplanauskunft zum Wittumspalais
Ihre Fahrplanauskunft zum Weimar-Haus

 

Die Stadt der Klassik beherbergt bedeutende Kultureinrichtungen, darunter das Schlossmuseum mit Meisterwerken europäischer Kunst wie der Cranach-Galerie.

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek gehört seit dem 18. Jh. zu den bekanntesten Bibliotheken in Deutschland. Nach dem verheerenden Brand von 2004 erstrahlt der Rokokosaal seit 2007 in neuem Glanz. Unverzichtbar ist ein Besuch des Tafelrundenzimmers im Wittumspalais, wo Anna Amalia ihre legendären Abendgesellschaften veranstaltete und Persönlichkeiten des klassischen Weimar - darunter auch Goethe - empfing. Georg Melchior Kraus hat die Szene in seinem berühmten Aquarell festgehalten.

Das Weimar Haus versucht neue Wege der Geschichtsvermittlung abseits der etablierten Museen und Sammlungen zu gehen. Hier wird Geschichte programmatisch inszeniert. Auch Stadtführungen gehören zum Programm.

Kontakt:
Stadtschloss Weimar mit Schlossmuseum
Burgplatz 4 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Platz der Demokratie 1 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Wittumspalais

Am Palais 3 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Weimar Haus (Neue Geschichtserlebnis GmbH)

​​​​​​​Schillerstraße 16 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 901890
​​​​​​​www.weimarhaus.de​​​​​​​

Faszination Eisenbahn – Eisenbahnmuseum Weimar

Ihre Fahrplanauskunft
 

Unter den Weimarer Museen ist das Thüringer Eisenbahnmuseum sicher das Lebendigste und fesselt Alt & Jung gleichermaßen. Im Sommerbetrieb von April bis Oktober können Eisenbahnenthusiasten das Gelände des einstigen Bw Weimar in Aktion erleben, sei es zum Sommer- oder zum Eisenbahnfest anlässlich des traditionellen Zwiebelmarkts. Fester Bestandteil sind die Sonderfahrten (auch im Winterhalbjahr), darunter der „Weihnachtsexpress“ oder die „Thüringenrundfahrt“ mit Diesel- und Dampfloks. Betreut wird das Museum vom Thüringer Eisenbahnverein e.V.. Im Winterhalbjahr sind Besichtigungen und Führungen nach telefonischer Voranmeldung möglich. Im Sommerhalbjahr besteht dafür jeweils donnerstags, freitags und samstags und auch nach telefonischer Voranmeldung Gelegenheit. Zum ansehnlichen Fuhrpark gehören zwei Dampfloks, 15 E-Loks, 15 Dieselloks und vier Akkuloks, darunter Dauerleihgaben des DB Museums Nürnberg und der Mitteldeutschen Eisenbahn GmbH (MEG).

Kontakt:
Eisenbahnmuseum Weimar
Eduard-Rosenthal-Str. 49 · 99425 Weimar
Tel.: 0177 3385415 oder Tel.: 01578 5650586
www.thueringer-eisenbahnverein.de

Fleißig, wie die Bienen – Deutsches Bienenmuseum Weimar

Ihre Fahrplanauskunft
 

Zwei Thüringer Pfarrer, in Gestalt von Ferdinand Gerstung (1860-1925) und seines Freundes und Schülers August Ludwig (1867-1951), bestimmten maßgeblich die Entwicklung der Deutschen Bienenzucht. Während Gerstung 1902 anlässlich des Ersten Deutschen Imkertags die Gründung des Deutschen Reichsvereins für Bienenzucht initiierte, ging Ludwig als „Thüringer Bienenprofessor“ in die Geschichte ein. Dies und viel mehr erfährt man in der 2002 neu gestalteten Dauerausstellung des Deutschen Bienenmuseums Weimar. Drei Themeneinheiten zur „Biologie der Biene“, der „Geschichte der Imkerei“ und der „Modernen Imkerei“ mit insgesamt rund 1.500 Exponaten begeistern die großen und kleinen Besucher. Backofenfest, Bienen- und Adventsmarkt sowie ein eigener Hofladen gilt es zu entdecken. Zu der weiträumigen Anlage gehören der Museumshof und Bienenweidegarten. Zum Genießen lädt das Café Immenhof ein.

Kontakt:
Deutsches Bienenmuseum Weimar
Ilmstraße 3 · 99425 Weimar
Tel.: 03643 4920401
www.lvti.de

Riesen, Ritter und Mythen – Erlebnispfad auf dem Schlossberg Bad Berka

Ihre Fahrplanauskunft 
 

Einen Natur-Erlebnis-Pfad der besonderen Art bietet Bad Berkas Schlossberg, der über das Coudray-Haus erreichbar ist. Der rund eineinhalb Kilometer lange Abenteuerpfad erzählt von Riesen, Rittern, Mythen, Schätzen und der Ilmnixe Erlinde. Das phantasievolle Maskottchen Eichold verrät auf spielerische Weise so einiges aus der lebhaften Geschichte dieses Berges und bereitet besonders Kindern durch kleine Aufgaben und Wissensfragen eine sagenhafte Freude.

Die Stimmung des verzauberten Ortes Bad Berka und die Ruinen der einstigen Burg weckten schon Goethes Phantasie, den Schlossberg für Besucher zu erschließen.

Streckenlänge: 1,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Gehzeit: 30 Minuten

Tradition und Geschichte in Hohenfelden – Freilichtmuseum Hohenfelden

Ihre Fahrplanauskunft
 

Tradition und Geschichte können die Besucher des Thüringer Freilichtmuseums Hohenfelden erleben. Über 30 historische Gebäude aus der Region Mittelthüringen vermitteln einen Einblick in über 300 Jahre Kulturgeschichte von 1604 bis 1911.

Zum Konzept gehört ein kultur- und naturräumliches Umfeld mit originalgetreuer Einrichtung, bäuerlichem Gerät und den charakteristischen Bauerngärten.

Kontakt:
Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden
Im Dorfe 63 · 99448 Hohenfelden
Tel.: 036450 30285
​​​​​​​www.thueringer-freilichtmuseum-hohenfelden.de​​​​​​​

Apoldaer Kostbarkeiten – GlockenStadtMuseum, Museumsbaracke „Olle DDR“ und Lutherkirche

Ihre Fahrplanauskunft zum Glockenmuseum
Ihre Fahrplanauskunft zur Museumsbaracke
 

Dank ihrer 250-jährigen Tradition im Glockengießen wird Apolda auch liebevoll als Glockenstadt bezeichnet. Die Geschichte wird im GlockenStadtMuseum lebendig. Neben den Dauerausstellungen zur Kulturgeschichte der Glocke und zur Entwicklung des örtlichen Wirker- und Strickergewerbes zeigt das Museum jährlich vier Sonderausstellungen.

Unweit lässt die Apoldaer Museumsbaracke längst vergessene Erinnerungen an die DDR aufleben, die zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregen.

Die Besonderheit der Apoldaer Lutherkirche ist die 1894 von der Firma Wilhelm Sauer erbaute Orgel mit ihren 47 Registern. Sie gilt als charakteristisches Beispiel des Orgelbaues der Spätromantik. Ein Abstecher lohnt sich zum Schloss. Hier ist heute das Städtische Kulturzentrum untergebracht.

Kontakt:
GlockenStadtMuseum Apolda
Bahnhofstraße 41 · 99510 Apolda
Tel.: 03644 5152570
www.glockenmuseum-apolda.de

Museumsbaracke „Olle DDR“

Bahnhofstraße 42 · 99510 Apolda
Tel.: 03644 560021
www.olle-ddr.de

Lutherkirche

​​​​​​​Dornburger Straße 4 · 99510 Apolda
Tel.: 03644 562650
www.lutherkirchverein.de

Zwischen Erlebnisinsel und Apothekengeschichte – Historische Ölmühle Eberstedt und Apothekenmuseum Blankenhain

Ihre Fahrplanauskunft zur Ölmühle Eberstedt (von Niedertrebra ca. 2 km bis Freizeitanlage)
Ihre Fahrplanauskunft zum Apothekenmuseum Blankenhain
 

Sowohl sportlich Aktiven als auch Erholungssuchenden sei ein Besuch der historischen Mühle von Eberstedt empfohlen. In der naturbelassenen Flusslandschaft des Ilmtals liegt die Hotel- und Freizeitanlage mit ihren vielseitigen Angeboten, zu denen Thüringens einziges schwimmendes Hüttendorf, Kleintiergehege, Wasserspielplatz, Angelteich und die sehenswerte historische Mühlentechnik gehören. Eine Reise in die Vergangenheit erwartet die Besucher in den historischen Räumen des Apothekenmuseums Blankenhain. Mit viel Liebe zum Detail wird die Pharmaziegeschichte anhand pharmazeutischer Gefäße, historischer Rezeptbücher sowie einer Medikamentenund Büchersammlung dargestellt.

Kontakt:
Historische Mühle Eberstedt
Dorfstraße 28/29 · 99518 Eberstedt
Tel.: 036461 87463
www.oelmuehle-eberstedt.de

Apothekenmuseum Blankenhain

​​​​​​​Rudolf-Breitscheid-Straße 3 · 99444 Blankenhain
Tel.: 036459 41260
www.apotheke-blankenhain.de

Jenaer Kultur – Stadtkirche St. Michael, Schillerkirche, Stadtmuseum & Kunstsammlung, Romantikerhaus und Schillers Gartenhaus

Ihre Fahrplanauskunft zur Stadtkirche
Ihre Fahrplanauskunft zur Schillerkirche
Ihre Fahrplanauskunft zum Literaturmuseum / Romantikerhaus

 

Die Stadtkirche St. Michael beeindruckt mit der originalen bronzenen Grabplatte Martin Luthers von 1548. Sie gelangte nie nach Wittenberg!

In der Schillerkirche in Wenigenjena ließen sich Friedrich Schiller und Charlotte von Lengefeld 1790 trauen.

Das Stadtmuseum, das u. a. als Wohnhaus, Mühle und Weinrestaurant diente, beherbergt heute die Jenaer Kunst - sammlung, eine Galerie moderner Kunst und das Museum zur Stadtgeschichte.

Im Romantikerhaus, dem einstigen Wohnhaus Johann Gottlob Fichtes, findet man ein sehenswertes Literaturmuseum. Schiller-Freunde kommen im Gartenhaus auf ihre Kosten. Hier können auch die Gartenzinne und das Küchenhäuschen besichtigt werden.

Kontakt:
Stadtkirche St. Michael
Kirchplatz 1 · 07743 Jena
Tel.: 03641 5738-0
www.stadtkirche-jena.de

Schillerkirche

Schlippenstraße 32 · 07749 Jena
Tel.: 03641 333268 (Besichtigungen)
www.schillerkirche-jena.de

Städtische Museen Jena – Stadtmuseum & Kunstsammlung

Markt 7 · 07743 Jena
Tel.: 03641 49-8261

Städtische Museen Jena – Literaturmuseum Romantikerhaus

Unterm Markt 12a · 07743 Jena
Tel.: 03641 49-8249

Schillers Gartenhaus

Schillergässchen 2 · 07745 Jena
Tel.: 03641 93-1188
https://www.gartenhaus.uni-jena.de/

Wiege der optischen Industrie – Zeiss-Planetarium und Optisches Museum

Ihre Fahrplanauskunft zum Zeiss-Planetarium
Ihre Fahrplanauskunft zum Optischen Museum

 

Das Zeiss-Planetarium bietet Einblicke in die unendlichen Weiten des Weltalls oder Blicke auf fremde Planeten - je nach Programm. Es ist das betriebsälteste in einer ganzen Reihe ähnlicher Einrichtungen und wurde 1926 eröffnet. Es gehört wie das Optische Museum der Ernst-Abbe-Stiftung. Hier können Besucher auch die historische Zeiss-Werkstatt besichtigen, ihre eigene Sehfähigkeit testen und sich von Hologrammen und deren scheinbarer Dreidimensionalität begeistern lassen. Das Museum präsentiert fünf Jahrhunderte Entwicklungsgeschichte optischer Instrumente wie Brille, Fernrohr, Mikroskop und Kamera.

Kontakt:
Zeiss-Planetarium
Am Planetarium 5 · 07743 Jena
Tel.: 03641 885488
www.planetarium-jena.de

Optisches Museum Jena

​​​​​​​Carl-Zeiß-Platz 12 · 07743 Jena
Tel.: 0361 443165
​​​​​​​www.optischesmuseum.de​​​​​​​

Auf den Spuren von Mensch und Natur – Mineralogische Sammlung und Phyletisches Museum

Ihre Fahrplanauskunft zur Mineralogischen Sammlung
Ihre Fahrplanauskunft zum Phyletischen Museum

 

An der mehr als 200-jährigen Entwicklung der Mineralogischen Sammlung hatte Johann Wolfgang von Goethe wesentlichen Einfluss. Neben einheimischen Mineralien findet man hier auch eine größere Anzahl an Meteoriten und Tektiten. Das Phyletische Museum verdeutlicht die stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen, einschließlich der des Menschen, anhand zahlreicher Originalstücke, zoologischer Präparate, Fossilien, Modellen und wechselnden Sonderausstellungen.

Kontakt:
Institut für Geowissenschaften - Mineralogische Sammlung
Sellierstraße 6 · 07745 Jena
Tel.: 03641 94-8714
www.minsmlg.uni-jena.de

Phyletisches Museum

Vor dem Neutor 1 · 07743 Jena
Tel.: 03641 94-9180
​​​​​​​www.phyletisches-museum.uni-jena.de​​​​​​​

Steinerne Chronik Thüringens“ – Historische Innenstadt Saalfeld

Ihre Fahrplanauskunft


Lernen Sie das schöne Saalfeld bei einem Rundgang durch die historische Innenstadt (15 min), geprägt vom Renaissance-Rathaus mit seiner kunstvollen Fassade, den vier Stadttoren, alten Patrizierhäusern mit aufwendigen Giebeln, Torbögen und Erkern, kennen.

Tipp:
Interaktiver Stadtrundgang. An 28 historischen Stationen können Sie Informationen, Bilder und Audio-Dateien über den dort angebrachten QR-Code abrufen.

Kontakt:
http://rundgang.saalfeld-tourismus.de/

 

Ober- und unterirdisch unterwegs – Stadtmuseum & Historische Geraer Höhler, Museum für Naturkunde und Botanischer Garten

Ihre Fahrplanauskunft
 

Das einstige Zucht- und Waisenhaus und heutige Stadtmuseum ist ein stadtbildprägender Barockbau des 18. Jahrhunderts. Hier wird Geraer Stadtgeschichte lebendig.

Eine ganz eigene Anziehungskraft bieten die Geraer Höhler, die im 16. und 17. Jahrhundert in nahezu allen brauberechtigen Häusern Geras zur Lagerung von Bier angelegt wurden. Zehn dieser bis zu zwölf Meter tief unter der Altstadt liegenden Keller können seit 1989 erkundet werden. Die zur Besichtigung freigegebenen Höhler haben eine Gesamtlänge von 250 Metern. Im ältesten Gebäude der Stadt – dem Schreiberschen Haus – befindet sich das sehenswerte Naturkundemuseum. Grün satt und Einblicke in die Pflanzenwelt Ostthüringens bietet der 1897 eröffnete Botanische Garten. Er wurde 1947 bis 1961 neu gestaltet und besticht in seiner Anlage durch heute teils in Vergessenheit geratene Zier- und Nutzpflanzen. Er ist Teil des Städtischen Museums für Naturkunde.

Kontakt:
Stadtmuseum
Museumsplatz 1 · 07545 Gera
Tel.: 0365 8381471
www.gera.de

Historische Geraer Höhler

​​​​​​​​​​​​​​Ecke Geithes Passage · 07545 Gera
Tel.: 0365 55249954 (Kasse Höhler)
www.gera.de

Museum für Naturkunde

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Nicolaiberg 3 · 07545 Gera
Tel.: 0365 52003
www.gera.de

Botanischer Garten

​​​​​​​Nicolaistraße 24 · 07545 Gera
Tel.: 0365 8321313
www.gera-hoehler.de​​​​​​​

Grenzland Probstzella – Probstzella Grenzbahnhof-Museum, Schloss Wespenstein, Vom Loquitztal zur Märchenburg

Ihre Fahrplanauskunft zum Grenzbahnhof-Museum
Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Wespenstein 

Nichts ist mehr zu sehen. Alles abgerissen. In Probstzella, einem Ort mit 1.500 Einwohnern in einem tiefen Talkessel des Thüringer Schiefergebirges, in dem die Zopte in die Loquitz mündet. Hier stand bis Anfang 2009 der einzig noch erhaltene deutsch-deutsche Grenzbahnhof. An der Grenzübergangsstelle, genannt GÜST, wurden zwischen 1949 und 1990 annähernd zwanzig Millionen Reisende von Passkontrolleuren und Zöllnern kontrolliert. Heute gilt Probstzella als heimliche Perle Thüringens.

Grenzbahnhof-Museum
In Probstzellas historischem Bahnhofsgebäude von 1885 befindet sich heute das Grenzbahnhof-Museum. Im Grenzturm auf dem Hopfsberg, der während der Zeit des geteilten Deutschlands als Beobachtungsposten für die Grenzanlagen und zur Überwachung der Grenzübergangsstelle Probstzella diente, wird in einer Ausstellung „Von Tätern, Opfern und Mitläufern“ über gelungene und gescheiterte Fluchten berichtet. Der Schlüssel zum Turm ist gegen Pfand im Haus des Volkes oder in der Gemeindeverwaltung Probstzella erhältlich.

„Haus des Volkes“
Das „Haus des Volkes“ , Thüringens größtes Bauhaus-Ensemblel, repräsentiert einen Teil der Geschichte des Bauhauses 1919 – 1933. Hier kann man den „Bauhaus-Geist” im Kulturzentrum oder der Gastronomie im „Blauen Saal” und auf der „Arndtschen-Terrasse” genießen und im Hofgarten verweilen. Im Haus befindet sich das "Franzi-Itting-Museum", welche die Geschichte des Thüringer Industriepioniers Franz Itting (1875 - 1967) dokumentiert.

Schloss Wespenstein
Das Schloss Wespenstein, einst eine mittelalterliche Burg, welche im 13. Jh. von den Grafen von Orlamünde erbaut wurde und später in den Besitz der Reichserbmarschälle von Pappenheim gelangte. Diese bauten sie im 16 Jh. zu einem stattlichen Schloss aus, welches das Antlitz der Stadt Gräfenthal unweit von Probstzella prägt. Der Schlossgarten bietet eine phantastische Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Berge. Die Gaststätte "Zum Pappenheimer" in ihrem urig ritterlichen Ambiente verwöhnt ihre Gäste mit selbstgemachten Speisen. Die Buslinien 547 → Gräfenthal und 407 → Neuhaus am Rennweg bringen Sie zum Gräfenthaler Markt, von wo aus es in 10 Minuten Fußweg zum Schloss geht.

Vom Loquitztal zur Märchenburg
Vom Loquitztal zur Märchenburg - Der 13 km lange Rundwanderung beginnt am “Haus des Volkes"und bietet einen Blick auf das idyllisch im Tal gelegene Probstzella. Die in eine Berg- und Tallandschaft eingebettete märchenhaft erscheinende Burg Lauenstein stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Kontakt:
Grenzbahnhof-Museum
Bahnhofstraße 1 · 07330 Probstzella
Tel.: 036735 4610
http://grenzbahnhofmuseum.de/

Schloss Wespenstein
Am Schloßberg 1 · 98743 Gräfenthal
Tel.: 0176 96532338
https://www.schloss-wespenstein.de/

Kunst und Kultur

Bühne frei – Erfurter Bühne frei – Erfurter Theater

Ihre Fahrplanauskunft zum Theater Erfurt


Ihre Fahrplanauskunft zum Galli Theater
 

Die Landeshauptstadt Thüringens bietet mit zwei bedeutenden Schauspielhäusern Veranstaltungshöhepunkte für jeden Geschmack. Im Theater Erfurt erleben Kulturliebhaber aus nah und fern Opern, Operetten, festliche Konzerte und Schauspiele in außergewöhnlicher Akustik. Das Galli Theater verzaubert Groß und Klein mit einem heiter-frechen und liebevoll-unterhaltsamen Programm. Zudem stehen der historische Gewölbekeller und die großzügigen Räume des Hauses für private oder geschäftliche Feierlichkeiten zur Verfügung.

Kontakt:
Theater Erfurt
Theaterplatz 1 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 2233-0
www.theater-erfurt.de

Galli Theater

Erfurt Marktstraße 35 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 34194524
​​​​​​​www.galli-erfurt.de​​​​​​​

Lichtspiele von schwarzweiß bis kunterbunt – Kerzencafé Erfurt und Kinoklub Hirschlachufer

Ihre Fahrplanauskunft zum Kerzencafé


Ihre Fahrplanauskunft zum Kinoklub Hirschlachufer
 

Ein Ort der Farbe, aktiver Entspannung und selbstvergessenen Tuns findet sich im Kerzencafé Erfurt. Bei Kaffee und Kuchen fertigen ideenreiche Gestalter persönliche Kerzen aus unendlichen Farb- und Formvariationen. Wer sich lieber zurücklehnen mag und sich für Filme jenseits des "Mainstreams" interessiert, findet im ersten Klubkino der DDR seinen Platz. Der Kinoklub ist die Adresse für anspruchsvolles Kino. Das Programm wird ergänzt durch Kinder- und Sonderveranstaltungen sowie Open Air Kino im Kulturhof Krönbacken.

Kontakt:
Kerzencafé Erfurt 
Walkmühlstraße 1a · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 2188760
​​​​​​​www.kerzencafe-erfurt.de

Kinoklub am Hirschlachufer

Hirschlachufer 1 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 6422194
​​​​​​​www.kinoklub-erfurt.de​​​​​​​​​​​​​​

Weimarer Bühnen – Deutsches Nationaltheater, Galli Theater und Palais Schardt

Ihre Fahrplanauskunft
 

Freunde der Musik und des Theaters kommen am Deutschen Nationaltheater (DNT) nicht vorbei.

Mehr als ein Jahrzehnt prägt das Galli Theater Weimar. Das Motto der Macher lautet: „Theater wird Ereignis!“ Man darf hoffnungsvoll gespannt sein bei einem breitgefächertem Programm für Jung und Alt.

Das Palais Schardt ist ein Mikrokosmos für Genießer: ein Puppenstubenmuseum, ein Café mit Spezialitäten der Goethezeit und der bezaubernde Goethepavillon mit seinen feinen Rokokodekorationen laden zum Entdecken ein – erst recht bei den zahlreichen Theater- und Kulturprogrammen rund um Goethe!

Kontakt:
Deutsches Nationaltheater (DNT)
Theaterplatz 2 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 755-334 (Karten)
https://www.nationaltheater-weimar.de/

Galli Theater

im Restaurant Shakespeares
​​​​​​​Windischen Straße 4-6 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 778251
www.galli-weimar.de

Palais Schardt

​​​​​​​Scherfgasse 3 · 99423 Weimar
Tel.: 03643 902279
www.goethepavillon.de​​​​​​​

Internationale Klassik – Jenaer Philharmonie

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ob klassisches Konzert in festlicher Atmosphäre, neue Musik im Kammerkonzert, kurzweilige Aufführungen mit Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag oder eine spannende Veranstaltung für junge Hörer – hier ist für jedes Ohr etwas dabei.

Mit ihren abwechslungsreichen Konzertreihen, ihrer hohen Qualität und regelmäßigen Auftritten mit Weltklasse-Solisten bietet die Philharmonie, das größte Orchester Thüringens, ein einzigartiges Spektrum an Veranstaltungen, bei denen sowohl unerfahrene, als auch geübte Philharmoniegänger auf ihre Kosten kommen.

Kontakt:
Jenaer Philharmonie
Carl-Zeiss-Platz 15 · 07743 Jena
Tel.: 03641 498101
www.jenaer-philharmonie.de​​​​​​​

Kunstsammlung Gera – Orangerie

Ihre Fahrplanauskunft zur Orangerie


Ihre Fahrplanauskunft zum Otto-Dix-Haus
 

Seit 1972 ist die barocke Orangerie Heimat der Kunstsammlungen der Stadt Gera. Ihr Bestand reicht vom Mittelalter bis zur Ge - genwart und umfasst rund 11.000 Objekte, darunter Gemälde, Druckgrafiken und Plastiken.

Beliebt sind die Themen-Ausstellungen, bei denen Highlights des Hauses präsentiert werden. Ein anderer Ansatz sind die „Begegnungen in den Sammlungen“, bei denen bekannte und weniger bekannte Kunstwerke kontrastierend gegenüber gestellt werden. Das Spannende sind hier die regionalen Eigenarten in ihrer Verbindung zur großen Kunstgeschichte.

Otto-Dix-Haus

Ebenfalls im Zeichen der Kunst beherbergt das Geburtshaus von Otto Dix eine der bedeutendsten Sammlungen des wohl bekanntesten deutschen Malers und Grafikers des 20. Jahrhunderts. Im Stadtteil Untermhaus, zu Füßen des Schlosses Osterstein, wurde Dix 1891 geboren.

Hier werden rund 400 Werke aus allen Schaffensphasen des Meisters präsentiert. Dazu zählen hochrangige Dauerleihgaben der Otto-Dix-Stiftung Vaduz. Einzigartig sind die 48 gezeichneten Feldpostkarten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs – ebenso wie sein letztes Selbstporträt mit Enkelin Marcella. Es entstand im Sterbejahr 1969.

Kontakt:
Kunstsammlung Gera – Orangerie
Orangerieplatz 1 · 07548 Gera
Tel.: 0365 8384250
www.gera.de

Kunstsammlung Gera – Otto-Dix-Haus

​​​​​​​​​​​​​​Mohrenplatz 4 · 07548 Gera
Tel.: 0365 8324927
www.gera.de​​​​​​​

Vorhang auf in Gera – Theater und Philharmonie Thüringen

Ihre Fahrplanauskunft
 

Das Geraer Theater am idyllischen Küchengarten vereint Theater- und Konzertsaal harmonisch unter einem Dach. Auf dem Spielplan des Mehrspartenhauses stehen Oper, Operette, Musical, Konzert, Schauspiel, Puppentheater sowie klassisches und modernes Ballett. Die hervorragenden Ensembles sind bekannt für höchste Qualität und innovative künstlerische Aspekte.

Auf Musikliebhaber warten unvergessliche Opernabende mit international gefeierten Werken. Die renommierten Geraer Ballett-Tage und die Jugendarbeit der Theater FABRIK setzen eigene Akzente.

Kontakt:
Theater & Philharmonie Thüringen GmbH Bühnen der Stadt Gera
Theaterplatz 1 · 07548 Gera
Tel.: 0365 8279-0
​​​​​​​www.tpthueringen.de​​​​​​​

Schlösser, Burgen, Parklandschaften

Der Garten Thüringens – egapark mit Gartenbaumuseum

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der egapark oder liebevoll der „Garten Thüringens“ ist nach der Wartburg das meistbesuchte Ziel im Freistaat. Mit über 36 Hektar Fläche gehört er zu den großen Garten- und Freizeitanlagen in Deutschland und ist bei kleinen und großen Besuchern gleichermaßen beliebt.

Dazu tragen vor allem die zahlreichen Themengärten, Pflanzenschauhäuser sowie der Aussichtsturm und die Sternwarte bei.

Besondere Highlights sind das 6.000 Quadratmeter große Blumenbeet, die Kirschblüte und der Japanische Garten.

Die jüngsten Besucher können auf dem wohl schönsten und größten Spielplatz Thüringens mit Wasserspielplatz, Seilkletterpyramiden, Kletterfelsen und Rutschen nach Herzenslust toben und spielen.

Auf dem Kinderbauernhof mit idyllischem Bauerngarten und seinen vielen tierischen Bewohnern wird der kleinbäuerliche Alltag vergangener Zeiten wieder lebendig.

Einmalige Einblicke bietet zudem das Deutsche Gartenbaumuseum mit seiner sehenswerten Dauerausstellung „Die ganze Welt im Garten“ auf 1.500 Quadratmetern. Untergebracht ist es in der einstigen Defensionskaserne der Zitadelle Cyriaksburg und in seiner Art in Deutschland und Europa einzigartig.

Kontakt:
egapark Erfurt
Gothaer Str. 38 · 99094 Erfurt
Tel.: 0361 564-3737
www.egapark-erfurt.de
www.gartenbaumuseum.de

Lebenslust des Rokoko – Schloss Molsdorf mit Park

Ihre Fahrplanauskunft
 

Rund zehn Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt liegt Schloss Molsdorf – ein Juwel des Rokoko. „Ich habe viele Lustschlösser deutscher Fürsten gesehen, aber nicht eins, worin ein so verfeinerter Geschmack alles ausgeschmückt hätte, als in diesem“ bemerkte der Dichter der Aufklärung Leopold Friedrich Günther Goeckingk (1748 - 1828). Geschmack hatte der Bauherr Reichsgraf Gustav Adolf v. Gotter zweifellos. Sein Lebensmotto lautete: „Vive la joie!“ – „Es lebe die Freude!“ und dies merkt man dem bezaubernden Inneren des Schlosses bis heute an. Der Besuch ist ein Muss und die Räume überraschen mit ihrer qualitätvollen Dekoration. Nicht sehen kann man indes die Wendeltreppe, die vom Schlafgemach des Hausherrn direkt in den Weinkeller und zuvor ins Freie führte. Das lohnt erst recht einen Besuch, denn Schloss und Garten bilden ein Gesamtkunstwerk.

Kontakt:
Schloss Molsdorf
Schlossplatz 6 · 99094 Erfurt
Tel.: 036202 22085
www.thueringerschloesser.de

Historisches in Weimar erfahren – Die Schlösser Belvedere, Ettersburg und die Gedenkstätte Buchenwald

Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Belvedere

 

Ihre Fahrplanauskunft zum Schloss Ettersburg
 

Die Weimarer Schlösser Belvedere und Ettersburg gehören zum UNESCO Welterbe „Klassisches Weimar“ und sind mit ihren Parkanlagen ideale Ausflugsziele. Während Belvedere mit seinem zauberhaften Rokokomuseum ungeahnte Einblicke ermöglicht, sind es die lukullischen Genüsse, die heute nach Ettersburg einladen.

Seit dem Kulturstadtjahr Weimars 1999 verbindet die Zeitschneise Schloss Ettersburg, dem Musenhof der Herzogin Anna Amalia, mit der Gedenkstätte Buchenwald, wo seit 2016 die neue Dauerausstellung „Buchenwald – Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945“ zu sehen ist. Der rund 1,3 Kilometer lange Pfad führt über den Pücklerschlag und den Stern auf die Grünehausallee, die völlig zugewuchert war und wieder begehbar gemacht wurde. Dies ist ein Weg durch die Zeit, der die vorhandenen Gegensätze deutscher Geschichte verknüpft und beim Wandern zum Nachdenken anregen soll.

Nirgendwo in Deutschland liegen Kultur und Barbarei so eng beieinander.

Kontakt:
Schloss und Park Weimar-Belvedere
99425 Weimar  
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Schloss Ettersburg

​​​​​​​Am Schloss 1 · 99439 Ettersburg
Tel.: 03643 74284-20
www.schlossettersburg.de

Gedenkstätte Buchenwald (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora)

99427 Weimar
Tel.: 03643 430-0
www.buchenwald.de

Weimarer Parklandschaft – Park an der Ilm

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der 48 Hektar große Landschaftspark ist Teil eines kilometerlangen Grünzugs entlang der Ilm und gehört mit Goethes Gartenhaus ebenfalls zum UNESCO Welterbe. Er entstand von 1778 bis 1828 und ist eng mit Goethes Leben und Wirken verbunden. Ein wichtiges Charakteristikum sind die zahlreichen Sichtachsen, die die markanten Punkte wie Goethes Gartenhaus, das Römische Haus und das Borkenhäuschen miteinander verbinden. Einen Besuch verdient das Museum Parkhöhle. Es bietet seinen Besuchern seit 1997 einen unterirdischen Streifzug durch 200.000 Jahre Erd- und Menschheitsgeschichte. Eine zugehörige Ausstellung erzählt die Geschichte der geologischen Erforschung der Weimarer Travertine. Goethe sammelte schon mit 20 Jahren hier seine Fossilien!

Kontakt:
Klassik Stiftung Weimar
Park an der Ilm – Nahe Liszt Haus

99423 Weimar
Tel.: 03643 545-400
www.klassik-stiftung.de

Auf ins Mittelalter – Oberschloss und Niederburg Kranichfeld

Ihre Fahrplanauskunft zur Niederburg


Ihre Fahrplanauskunft zum Oberschloss
 

Die beiden Wahrzeichen von Kranichfeld, das hoch über dem Ilmtal gelegene Oberschloss und die Niederburg, sind beliebte Ausflugsziele. Die Renaissanceanlage des Oberschlosses ging aus einer mittelalterlichen Burg hervor. Vom 27 Meter hohen Bergfried, dem „Dicken Turm“, hat man seit 2002 eine wundervolle Aussicht ins mittlere Ilmtal und darüber hinaus. 2009 diente das Oberschloss als Kulisse des TV-Märchenfilms „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Die Niederburg mit ihrem Adler- und Falkenhof entstand im 12. Jahrhundert. Charakteristisch ist die weitläufige und teils zinnenbewehrte Ringmauer. Hauptattraktion ist der 1992 gegründete und seit 2005 in Kranichfeld ansässige erste Thüringer Adler- und Falkenhof. Dort kann man den Riesenseeadler als größten Adler der Welt bei Flugvorführungen ebenso erleben wie den beeindruckenden Andenkondor.

Kontakt:
Oberschloss Kranichfeld
Schlossberg 28 · 99448 Kranichfeld
Tel.: 036450 30460
www.oberschloss-kranichfeld.de

Adler- und Falkenhof Niederburg Kranichfeld

​​​​​​​​​​​​​​Schlossgasse 18 · 99448 Kranichfeld
Tel.: 036450 44191
www.falkenhof-kranichfeld.de

St. Trinitatis Höhepunkt barocker Raumgestaltung – Schlosskirche Eisenberg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Die Eisenberger Schlosskirche St. Trinitatis gilt als eine der prächtigsten Schlosskirchen Deutschlands und als Höhepunkt hochbarocker Raumgestaltung in Thüringen. Sie wurde ab 1679 errichtet, bis 1687 weitgehend fertig gestellt und 1692 geweiht. Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg, einer der Söhne Herzog Ernsts des Frommen, ließ sie nach dem Tode seiner Frau Christiana als Familiengrablege errichten. Besonderer Reichtum, des von den oberitalienischen Stuckateuren Bartholomeo Quadro und Giovanni Caroveri geschaffenen Dekors, prägt den Bereich der Fürstenempore und den Kanzelaltar.

Schlosspark Eisenberg

Der heute über zwei Hektar große Park von Schloss Christiansburg entstand im Kern im 17. Jahrhundert. Sein ältester Teil ist der so genannte Bogengarten. Im 19. Jahrhundert wandelte sich die Barockanlage zum Landschaftsgarten. In dieser Zeit entstand auch der klassizistische Pavillon im Kräuterküchengarten.

Sichtachsen ermöglichten die Einbeziehung der umgebenden Landschaft. Der Schlosspark als beliebtes Naherholungsziel gehört zu den einhundert schönsten Plätzen Thüringens.

Kontakt:
Schlosskirche Eisenberg
​​​​​​​Schlossgasse 1 · 07607 Eisenberg
Tel.: 036691 73-454 (Eisenberg-Information)
www.stadt-eisenberg.de​​​​​​​

Bezaubernde Blicke, barocke Perlen und der Duft der Rosen – Dornburger Schlösser

Ihre Fahrplanauskunft (Zug)


Unweit von Jena erheben sich über dem Saaletal die drei Dornburger Schlösser – einstmals Sommerresidenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Kulisse ist märchenhaftschön, nicht nur durch den mit Wein bewachsenen Muschelkalkfelsen. Wie eine Perle ist das Rokokoschloss östlich vom Alten Schloss und westlich vom Renaissanceschloss gefasst. Alle sind durch ein grünes Band miteinander verbunden, eine architektonische und gartenkünstlerische Gesamtanlage, die bereits Goethe sehr schätzte. Nicht satt sehen kann man sich beim Ausblick ins malerische Saaletal, so zauberhaft ist die Umgebung.

Kontakt: 
Renaissanceschloss & Rokokoschloss
Max-Krehan-Straße 3b · 07778 Dornburg-Camburg
Tel.: 036427 22291 (Kasse & Info-Shop)
www.dornburg-schloesser.de

Porzellan trifft Mittelalter – Die Leuchtenburg

Ihre Fahrplanauskunft zum Museum Leuchtenburg


Ihre Fahrplanauskunft nach Seitenroda
 

Ein spannender Wechsel aus Altem und Neuem erwartet die Besucher auf der Leuchtenburg in Seitenroda. Die Burg gilt als „Königin des Saaletals“ und erlebte eine wechselvolle Geschichte vom mittelalterlichen Amtssitz, über ein Irren- und Zuchthaus bis hin zum Luxushotel und einer beliebten Jugendherberge. Mit den 2014 eröffneten, einzigartigen „Porzellanwelten Leuchtenburg“ erleben Interessierte eine sinnliche Reise mit spannenden Geschichten rund ums Porzellan. Die Besucher reisen dabei in ferne Länder, bestaunen Wunderkammern und nehmen an einer reich dekorierten, fürstlichen Tafel Platz.

Kontakt:
Leuchtenburg
Dorfstraße 100 · 07768 Seitenroda
Tel.: 036424 7133-00 (Museum & Stiftung)
​​​​​​​www.leuchtenburg.de​​​​​​​

Modernes Grün und barockes Ambiente – Hofwiesenpark und Küchengarten

Ihre Fahrplanauskunft zur Orangerie


Ihre Fahrplanauskunft zum Otto-Dix-Haus
 

Die größte Parkanlage von Gera bietet weite Grünflächen und viele Freizeitmöglichkeiten. Inmitten des Kulturareals Untermhaus und in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum strahlt die zauberhafte Idylle dieser grünen Oase am Fluss nahezu zu jeder Jahreszeit.

Der Hofwiesenpark bietet neben großen Wiesen, Schatten spendenden Bäumen und der jahreszeitlich wechselnden Blütenpracht abwechslungsreiche und spannende Kultur-, Spielund Sportangebote, darunter Beach-Volleyball, den Skater-Park und Minigolf. Besonders erwähnenswert ist das Aktionsoval mit der Veolia-Bühne und das Spieloval mit der abenteuerlichen Riesenvogelwelt am nördlichen Eingang.

Ein ganz besonderes Schmuckstück ist der ehemalige Küchengarten der Fürsten Reuß j. L. aus der Zeit des Barock. Sein weitgehend ursprüngliches Erscheinungsbild erhielt er im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 zurück. Am Kreuzungspunkt der Wegeachsen lädt eine Springbrunnenanlage mit wechselnden Fontänen zum Verweilen ein. Im gesamten Küchengarten verzaubert zudem ein duftendes Blütenmeer aus mehr als 800 Beetrosen, 300 Zwergrosen, 200 Edelrosen und 70 Rosenstämmchen die Besucher.

Kontakt:
Hofwiesenpark 
Am Sommerbad 64X · 07548 Gera
Tel.: 0365 619209
https://www.hofwiesenpark-gera.de/

Thronen über Ranis – Burg Ranis

Ihre Fahrplanauskunft
 

Hoch über der Altstadt von Ranis thront auf steilem Felsen die in ihrem mittelalterlichen Gebäudebestand erhaltene Burg Ranis, die im 12. Jahrhundert zum Reichsgut deutscher Kaiser und Könige gehörte. Einmalig ist das seismologische Kabinett mit Originalseismographen verschiedener Typen und Baujahre. Mit dem Bergfried, dem Burgverlies im Hungerturm, einer Burgküche und der Ilsenhöhle wird der Besuch zu einem spannenden Erlebnis.

Kontakt:
Burg Ranis
07389 Ranis
Tel.: 03647 505491
Mobil: 0174 2861386

Größte Wasserburg Thüringens – Wasserburg Kapellendorf

Ihre Fahrplanauskunft
 

Von verarmten Burgherren wurde sie verpfändet, für die Stadt Erfurt war sie ein wichtiger Teil ihrer Burgenpolitik, für einen Raubritter sicheres Versteck und die Sachsen nutzten sie als Justiz- und Rentamt. Die Geschichte der Wasserburg Kapellendorf ist so spannend wie wechselhaft. Im 14. Jahrhundert erhielt die Burg ihre Gestalt mit Ringmauer, Wassergraben und mittelalterlichem Wohnturm. Heute zählt Kapellendorf zu den besterhaltenen Burgen Thüringens und beherbergt ein Burgmuseum. Sie ist ein begehrtes Wander- und Ausflugsziel. Besonders zu Veranstaltungen wie Theateraufführungen, Mittelaltermärkten und anderen Spektakeln ist der Innenhof der Burg mit Besuchern aus nah und fern gefüllt.

Kontakt:
Museum Wasserburg Kapellendorf
Am Burgplatz 1 · 99510 Kapellendorf
www.burg-kapellendorf.de

Fürstlicher Ausblick – Schloss Burgk

Ihre Fahrplanauskunft
 

Schloss Burgk an der Saale ist die älteste und größte Schlossanlage des Thüringer Oberlandes und zählt nicht nur zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen Thüringens, sondern gilt auch als eines der schönsten Schlösser Deutschlands. Malerisch am Ufer der Oberen Saale zwischen Bleiloch- und Hohenwarte-Stausee gelegen, beherbergt es reich ausgestattete, historische Wohn- und Schauräume wie Rittersaal, Jagdzimmer, Schlossküche, Rokokopavillon, sowie fast vollständig erhaltene mittelalterliche Wehranlagen. In der Schloßkapelle befindet sich die berühmte Silbermann-Orgel von 1743, eines der wertvollsten Instrumente Mitteldeutschlands.

Kontakt:
Museum Schloss Burgk
Burgk 17 · 07907 Schleiz
Tel.: 03663 400119
www.schloss-burgk.de

Von der Burg zum Residenzschloss – Schloss Heidecksburg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Auf dem Schlossberg über der Rudolstädter Altstadt thront die weithin sichtbare Heidecksburg. Das mächtige, dreiflügelige Barock-Schloss entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf den Resten einer 1735 abgebrannten Renaissance-Anlage. Die Heidecksburg war bis 1918 die Residenz des Fürstengeschlechtes von Schwarzburg-Rudolstadt.

Heute können Besucher das Schloss mit seinen prunkvollen Gemächern im Rahmen von Führungen bewundern. So vermittelt eine Tour durch die Festräume des Schlosses ein beeindruckendes Bild von der Leichtigkeit und dem Glanz des Rokoko.

Kontakt:
Thüringer Landesmuseum Heidecksburg
Schlossbezirk 1 · 07407 Rudolstadt
Tel.: 03672 42 90 0
www.heidecksburg.de

Fürstliche Erlebniswelten – Schloss Schwarzburg

Ihre Fahrplanauskunft
 

Inmitten grün bewaldeter Hügel thront das Schwarzburger Schloss majestätisch über dem Schwarzatal und lädt ein, die historische Schlossanlage, den Kaisersaal und die Schätze des Waffenmuseums – dem Fürstlichen Zeughaus Schwarzburg – zu entdecken. Nicht nur die ereignisreiche Geschichte des Thüringer Schlosses die umfangreiche Waffensammlung von über 5.000 Objekten, sondern auch die malerische Landschaft machen das Schloss zu jeder Jahreszeit zu einem interessanten Ausflugsziel.

Kontakt:
Schloss Schwarzburg
Schlossstraße 1a · 07427 Schwarzburg
Tel.: 036730 39 96 30
www.schloss-schwarzburg.com

Sportlich aktiv & Freizeitspass

Hoch hinaus – Kletterwald Tabarz

Ihre Fahrplanauskunft
 

Wer Spaß, Abenteuer und Nervenkitzel mag, ist hier genau richtig. Denn im Kletterwald Tabarz können Kletterfans aus Baumwipfeln in ein Netz springen, in atemberaubender Höhe über schwankende Seile, Brücken und Balken balancieren oder auf einer 100 Meter langen Seilrutsche hinunter rasen. Direkt am Datenberg gelegen, laden sechs Parcours mit 80 Elementen zu Erlebnis, Spaß und Action ein. Egal ob sechs oder fünfzig Jahre: Hier erlebt die ganze Familie ein unvergessliches Abenteuer in freier Natur. Jeder kann beim Klettern in den Baumwipfeln seine Geschicklichkeit und seinen Mut beweisen. Ein Erlebnis mit Adrenalin-Garantie.

Kontakt:
Kletterwald Tabarz
Am Datenberg · 99891 Bad Tabarz
Tel.: 036259 189834 oder 0172 1693146
www.kletterwald-tabarz.de

Sportliche Herausforderungen – Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle

Ihre Fahrplanauskunft zur Eissporthalle
 

Auch Sportfans kommen in Erfurt auf ihre Kosten. Die GundaNiemann-Stirnemann-Halle bietet zwischen September und März über ideale Bedingungen zum Eislaufen und lockt mit vielfältigen sportlichen Höhepunkten.

Kletterhalle Nordwand Erfurt


Ihre Fahrplanauskunft zur Kletterhalle

Die Kletterhalle Nordwand hat für Einsteiger und „alte Hasen“ das passende Angebot parat: Auf 1.100 Quadratmetern Kletterfläche befinden sich etwa 120 Kletterrouten zwischen dem dritten und zehnten Schwierigkeitsgrad mit einer Höhe von bis zu 13 Metern. Wer lieber in Bodennähe bleiben möchte, kann sich auf der 350 Quadratmeter großen Boulderfläche mit Top-Ausstieg auspowern. Für die ganz Kleinen gibt es außerdem noch eine separate Kinderkletterwand.

Kontakt:
Eissportzentrum Erfurt
Arnstädter Straße 53 · 99096 Erfurt
Tel.: 0361 655-4695
www.gunda-niemann-stirnemann-halle.de

Kletterhalle Nordwand Erfurt
​​​​​​​Mittelhäuser Straße 75 · 99089 Erfurt
Tel.: 0361 74378024
www.nordwand-erfurt.de

EnergieWände nicht nur für Kletter-Süchtige – Kletterhalle Weimar

Ihre Fahrplanauskunft
 

Gelebte Inklusion bietet die 2017 eröffnete Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins Weimar. Es ist die größte des DAV im Freistaat mit einer Indoor-Kletterfläche von 800 Quadratmetern einer 100 Quadratmeter großen Ausbildungswand und einer 250 Quadratmeter großen Boulderfläche. Dank spezieller Sicherungspunkte und eigens ausgebildeter Kletterbetreuer können auch Menschen mit Behinderung Erfahrungen im Klettern sammeln. Allen Kletter- und Boulderbegeisterten stehen 100 Routen in nahezu allen Schwierigkeitsgraden in bis zu zwölf Meter Höhe offen. Ein gemütliches Foyer mit Bistro lädt zum Chillen, Entspannen und Seele baumeln lassen ein.

Kontakt:
EnergieWände – Kletterhalle Weimar
Kromsdorfer Str. 11 · 99427 Weimar
Tel.: 03643 46 84 600
www.kletterhalle-weimar.de

Wasserspaß in Hohenfelden – Stausee Hohenfelden

Ihre Fahrplanauskunft
 

Inmitten der malerischen Idylle des mittleren Ilmtals bietet der Stausee Hohenfelden ein vielseitiges Freizeitvergnügen am und im Wasser.

Die unterschiedlichen Angebote wie Angeln, Sonnenbaden, Surfen, Rudern oder Segeln garantieren Erholung, Spaß und Abwechslung für jedermann. Weitere Highlights rund um den Stausee sind eine Bade- und Saunalandschaft sowie ein Kletterwald.

Kontakt:
Freizeitpark Stausee Hohenfelden GmbH
Am Stausee 3 · 99448 Hohenfelden
Tel.: 036450 42081
​​​​​​​https://www.erlebnisregion-hohenfelden.de/​​​​​​​

Irren und erschrecken – Freizeitspaß Eckartsberga

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ein breites Freizeit- und Abenteuerangebot bieten die Attraktionen des kleinen Städtchens Eckartsberga. In der Miniaturlandschaft kann die kleine Welt der Burgen und Schlösser aus der Vogelperspektive oder bei einer Rundfahrt mit der kleinen Eisenbahn unter die Lupe genommen werden. Das Geister- und Spielehaus ist weder zu übersehen noch zu überhören. Bei dem abwechslungsreichen Spektakel ist Nervenkraft und Unerschrockenheit gefordert, denn hier treiben Geist Ecki und seine Freunde ihr Unwesen. Im Irrgarten, einem der größten seiner Art in Deutschland, dagegen ist Orientierung gefragt. Jede Menge Spaß für Jung und Alt versprechen auch die Minigolfanlage und die Sommerrodelbahn.

Kontakt:
Freizeitanlagen Frank Ulrich
Burgstraße 4 · 06648 Eckartsberga
Tel.: 034467 40359  
www.freizeitspass-eckartsberga.de

Experimentarium für die Sinne – Imaginata

Ihre Fahrplanauskunft
 

Wissenschaft zum Anfassen bietet die Imaginata. Wahrnehmen, Wundern, Grübeln und Erfinden sind Programm der interaktiven Ausstellung. Ein großer Stationenpark dient der Erkundung naturwissenschaftlicher Phänomene.

Der Besucher wird selbst Teil des Experiments. So etwa wächst man im „Haus der Riesenzwerge“ innerhalb weniger Schritte vom Zwerg zum Riesen, befindet sich im „Begehbaren Flügel“ im Bauch eines Klaviers, stellt sich der Herausforderung des Ballfangens im „Coriolis-Karussell“ oder sieht mit der „Lochkamera“ die Welt auf dem Kopf stehen. Insgesamt können über einhundert Stationen entdeckt und erkundet werden.

Kontakt:
Imaginata
Löbstedter Straße 67 · 07749 Jena
Tel.: 03641 8899-20
www.imaginata.de

Von Baum zu Baum schwingen – Kletterwald Gera

Ihre Fahrplanauskunft
 

Mit dem Geraer Stadtwald im Westen des Stadtgebietes hat Gera die größte zusammenhängende Waldfläche aller Thüringer Städte. Hier im Martinsgrund, direkt neben dem Tierpark, sind schwindelfreie Kletterer jeglichen Alters herzlich willkommen. Im Kletterwald Gera klettern die Besucher gefahrlos über wackelige Brücken, springen in Netze, fahren mit Seilbahnen, balancieren über Balken und hangeln an Seilen von Baum zu Baum. Über einhundert Elemente garantieren ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

Kontakt:
Kletterwald Gera
Am Martinsgrund · 07548 Gera
Tel.: 0176 96884431
www.kletterwald-gera.de

Auf dem Rad durch Thüringen – Radwanderweg Thüringer Städtekette

Auf diesen 225 Kilometern des Radwanderweges erleben Tourenradler faszinierende und lebendige Geschichte, Kultur und landschaftlich reizvolle Gegenden entlang der schönsten Städte Mittelthüringens.

Das deutschlandweite Fernradwanderwegenetz verbindet die Wartburgstadt Eisenach im Westen des Freistaates mit der Skatstadt Altenburg im Osten. Als Etappenziele bieten sich immer wieder historische Städte und bekannte Sehenswürdigkeiten an. Der Streckenabschnitt entlang der Saale lädt mit bedeutenden Kirchen, Burgen und Schlössern sowie dem bekannten Weinanbaugebiet an der Unstrut zu kulturellen Entdeckungen ein.

Entlang der Städtekette im VMT sind Gotha, Erfurt, Weimar, Jena und Gera an das Eisenbahnnetz angeschlossen und können so bequem abgefahren werden. Bitte beachten Sie, dass eine Fahrradmitnahme nur im Rahmen freier Kapazitäten möglich ist.

Kontakt:
Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V.
Jahnstr. 29 · 07639 Bad Klosterlausnitz
Tel.: 036601 905200
www.saaleland.de

AG Radfernweg Thüringer Städtekette c/o Erfurt Tourismus und Marketing GmbH

Benediktsplatz 1 · 99084 Erfurt
Tel.: 0361 6640-235
www.thueringer-staedtekette.de

Tierisch Gut

Vegetarier und Fleischfresser der Urzeit – Sauriererlebnispfad Georgenthal

Ihre Fahrplanauskunft
 

Ein einmaliges Erlebnis bietet der Sauriererlebnispfad seinen Besuchern zwischen Georgenthal und der Saurierfundstätte „Bromacker“. Der Sandsteinbruch Bromacker zählt weltweit zu den bedeutendsten Fundstätten für primitive Landwirbeltiere aus der Zeit des Perm. Sie umfasst eine Fläche von rund fünf Hektar. Dabei wurde die Lokalitätsbezeichnung „Bromacker“ zum Sammelbegriff für eine große Anzahl von weltweit verbreiteten Saurierfährten.

Vom Schlossplatz in Georgenthal aus startend, folgt man in Richtung Lohmühle den Spuren der Saurier. Hier trifft man auf Giganten wie den Plateosaurus, den Giraffenhalssaurier und den „Vegetarier im Schuppenkleid“. Ob auf einer geführten Wanderung oder in eigener Regie kann man den Pfad mit 17 lebensgroß nachgebildeten Sauriern und anschaulichen Informationstafeln erkunden. Die Reise in die Urzeit gibt spannende Einblicke in vergangene Zeiten und lässt keine Fragen offen. Auf dem Lohmühlengelände wartet ein Museum und ein Gasthaus mit gelegentlichen Veranstaltungen.

Streckenlänge: 4,5 km
Schwierigkeitsgrad: einfach
Attraktionen auf dem Weg: Ruine des Zisterzienserklosters Georgenthal, Kornhaus, Hexenturm, Schwimmbad, Hammerteich, Lohmühle mit Museum
Gehzeit: 1,5 Stunden

Kontakt:
Touristinfo Georgenthal
Bahnhofstraße 8 · 99887 Georgenthal
Tel.: 036253 469755
www.georgenthal.de

Tierisch gut – Thüringer Zoopark Erfurt

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der flächenmäßig drittgrößte Zoo Deutschlands bietet auf 63 Hektar mehr als 2.278 Tiere in 346 Arten aus aller Welt. Zu den Besonderheiten der Anlage zählen der Lemurenwald, das Känguruland ebenso wie die Ibisvoliere und der Hirschwald. Die kleinen Besucherinnen und Besucher sind immer wieder vom Streichelzoo fasziniert – Jung und Alt sind es gleichermaßen von den Erdmännchen! Attraktiv ist der Zoo gerade für Kinder, die hier ihre Geburtstage feiern können. Zu den Angeboten gehört etwa der Rundgang mit einem Esel, wobei man Wissenswertes erfährt. Der Besuch des Lieblingstieres schafft sicher unvergessliche Eindrücke. Für Familien sind die Tierfütterungen beliebte Anlaufpunkte, nicht nur bei den Raubtieren. Die Villa im Zoo kann man mieten und mit Freunden und Familie einmalige Stunden erleben.

Kontakt:
Thüringer Zoopark Erfurt
Am Zoopark 1 · 99087 Erfurt
Tel.: 0361 655-4151
www.zoopark-erfurt.de​​​​​​​

Der Wildnis ganz nah – Tierpark Gera mit Parkeisenbahn

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der 1962 entstandene Tierpark liegt mitten im Stadtwald, im landschaftlich reizvollen Martinsgrund. Hier können die Zoobesucher auf einem 20 Hektar großen Gelände die Flora und Fauna des Tierparks im Rahmen eines erholsamen Waldspazierganges genießen. Derzeit leben etwa 500 Tiere in rund 80 Arten auf dem Areal des vormaligen Heimattiergeheges. Für die kleineren Zoobesucher sind das Streichelgehege der Bauernhof und die Parkeisenbahn besondere Highlights. Die frechen Berberaffen im begehbaren Gehege sind ein Erlebnis für sich.

Kontakt:
Tierpark Gera
Straße des Friedens 85 · 07548 Gera
Tel.: 0365 810127
www.unser-waldzoo-gera.de

Geraer Wald-Eisenbahn-Verein e.V.

​​​​​​​Liselotte-Herrmann-Straße 6 · 07548 Gera
Tel.: 0365 5522611
www.parkeisenbahn-gera.de​​​​​​​

Auf den Spuren der Dinos in Jena – Saurierpfad Jena

Ihre Fahrplanauskunft
 

Der SaurierPfad „Trixi Tiras“ am Jenzig entführt Sie in eine Zeit, in der die Evolution aus kleinen Reptilien bereits menschengroße Saurier entstehen ließ: die Zeit der Trias! An vielen interaktiven Stationen erfahren Sie, wie es damals ausgesehen haben könnte, wer hier gelebt hat und wie der Jenzig entstanden ist.

Kontakt: 
rooom AG
Löbstedter Str. 47a · 07749 Jena
Tel.: 03641 5549440
www.Saurierpfad.de

Kleine tierische Erlebniswelt – Tierpark Gotha

Ihre Fahrplanauskunft

Der Tierpark liegt im Naturschutzgebiet "kleiner Seeberg" und ist eine kleine tierische Erlebniswelt. In der ca. 6 Hektar großen Anlage können Sie schätzungsweise 600 Tiere aus 150 Tierarten bestaunen. Es sind vor allem Tiere aus dem europäischen Raum, aber auch Exoten und Raubtiere.

Kontakt:
Tierpark Gotha
Töpfleber Weg 2 · 99867 Gotha
Tel.: 03621 510460
https://www.tierpark-gotha.de/